
Der Star des Tages: Die fliegende Kommandozentrale der US-Regierung nach der Landung in Zürich.
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21.01.2016, 14:5421.01.2016, 22:14
Lange wurde – mehr gehofft als – gerätselt, ob am Ende sogar Mr. President persönlich ans WEF kommen und dem Flughafen Zürich die zweite Landung der Air Force One bescheren würde. Es kam anders. Dennoch schlugen die Herzen der Planespotter heute höher, als eine Boeing 747-200 E4, im Volksmund auch «Doomsday Plane» («Flugzeug des Tags des Jüngsten Gerichts») aufsetzte.

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Die Boeing 747-200 E4 dient der Nationalen Kommandobehörde, der höchsten militärischen Befehlsgewalt der USA bestehend aus dem Präsidenten und dem Verteidigungsminister, als fliegende Kommandozentrale. Sie soll sogar dem elektromagnetischen Puls (EMP) einer Atomexplosion standhalten.

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Wen sie an Bord hat, ist nicht bekannt. Es wird aber davon ausgegangen, dass es sich um Verteidigungsminister Ash Carter handelt. Die US-Delegation ist dieses Jahr ausgesprochen hochkarätig, Obamas Vize Joe Biden und Aussenminister John Kerry weilen ebenfalls in Davos.

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Ob es sich um die erste Landung einer E4 in der Schweiz handelt, ist nicht bekannt. Der «Tages-Anzeiger» zitiert das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl), wonach die Maschine «in den vergangenen Jahren nicht bei uns gelandet» sei. (kri)
Das WEF ist ein Höhepunkt für Flugzeug-Spotter
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Das WEF ist ein Höhepunkt für Flugzeug-Spotter
Der Traum jedes Spotters: Die fliegende Kommandozentrale der USA, eine Boeing E-4B, landet in Zürich.
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