Dank neuen CT-Scannern heben immer mehr Flughäfen in Europa die strengen Bestimmungen zu Flüssigkeiten im Handgepäck auf. Wo die Scanner eingesetzt werden, dürfen Flaschen mit bis zu zwei Litern Inhalt durch die Sicherheitskontrolle gebracht werden. Auch der Flughafen Zürich setzt bald auf die Technologie.
Mediensprecherin Elena Stern sagte gegenüber 20 Minuten:
Eine Ausschreibung für Testgeräte sei abgeschlossen, so Stern. In einem ersten Schritt sollen «zwei neue Kontrollspuren für Tests mit den neuen Geräten» eingerichtet werden. Der Flughafen Zürich plane, die beiden Linien bereits im Sommer dieses Jahres in Betrieb nehmen zu können.
Doch bis dahin gilt weiter, dass Behälter mit Flüssigkeiten ein maximales Volumen von 100 ml aufweisen dürfen. Geplant ist, dass die beiden Linien mit den CT-Scannern ein halbes Jahr getestet werden, bevor alle 26 Linien im Sicherheitskontrollgebäude mit den neuen Geräten ausgerüstet werden. Stern ergänzt:
Doch schon die beiden ersten Linien werden mehr Komfort bringen, denn dank der neuen Technologie müssen elektronische Geräte und Flüssigkeiten nicht mehr extra aus dem Handgepäck genommen und separat gescannt werden.
(rbu)
Als Passagier ist es eher eine Schikane da hinter der Kontrolle der Halbe-Liter Wasser schnell 5 Franken kostet.
Fazit, Gut fällt die Regel.