23.04.2024, 10:1123.04.2024, 15:36
Dank neuen CT-Scannern heben immer mehr Flughäfen in Europa die strengen Bestimmungen zu Flüssigkeiten im Handgepäck auf. Wo die Scanner eingesetzt werden, dürfen Flaschen mit bis zu zwei Litern Inhalt durch die Sicherheitskontrolle gebracht werden. Auch der Flughafen Zürich setzt bald auf die Technologie.
Mediensprecherin Elena Stern sagte gegenüber 20 Minuten:
«An der Sicherheitskontrolle sollen am Flughafen Zürich zukünftig CT-Scanner zum Einsatz kommen.»
![EDITOR'S NOTE: NAME OF EMPLOYEE ON SCREEN HAS BEEN DIGITALLY REMOVED. Security personnel of the Police of the Canton of Zurich check the hand baggage of air passengers and airport employees at th ...](/imgdb/541b/Qx,B,0,0,1300,867,541,361,216,144/1012812405125788)
Auch am Flughafen Zürich sollen CT-Scanner zum Einsatz kommen. Im Bild noch das alte System.Bild: KEYSTONE
Eine Ausschreibung für Testgeräte sei abgeschlossen, so Stern. In einem ersten Schritt sollen «zwei neue Kontrollspuren für Tests mit den neuen Geräten» eingerichtet werden. Der Flughafen Zürich plane, die beiden Linien bereits im Sommer dieses Jahres in Betrieb nehmen zu können.
Doch bis dahin gilt weiter, dass Behälter mit Flüssigkeiten ein maximales Volumen von 100 ml aufweisen dürfen. Geplant ist, dass die beiden Linien mit den CT-Scannern ein halbes Jahr getestet werden, bevor alle 26 Linien im Sicherheitskontrollgebäude mit den neuen Geräten ausgerüstet werden. Stern ergänzt:
«Wir gehen davon aus, dass [die 100-ml-Regel] am Flughafen Zürich erst mit der kompletten Umstellung auf die neuen Geräte fällt.»
Doch schon die beiden ersten Linien werden mehr Komfort bringen, denn dank der neuen Technologie müssen elektronische Geräte und Flüssigkeiten nicht mehr extra aus dem Handgepäck genommen und separat gescannt werden.
(rbu)
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Eine kreative Aktion von Amnesty International. Der Überzug kann aber am Flughafen für Diskussionen sorgen. 😅
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Jana Birri: Ja und nein. Viele Produkte wie Kosmetika und Kleider können Schwermetalle beinhalten. Das ist bereits bekannt. Zudem gab es bereits einige Untersuchungen, die Schwermetalle in Tampons nachweisen konnten. Überrascht hat mich darum, dass wir bisher trotzdem nicht wussten, wie hoch die Konzentration dieser Schwermetalle in Tampons war. Und auch, dass es demnach bisher keine staatlichen Kontrollen der Tampons auf ihre Inhaltsstoffe gibt.
Als Passagier ist es eher eine Schikane da hinter der Kontrolle der Halbe-Liter Wasser schnell 5 Franken kostet.
Fazit, Gut fällt die Regel.