Die SP Stadt Luzern will mittels einer Volksinitiative gegen steigende Mieten und Wohnungsnot vorgehen. Dies soll mit einem kommunalen Vorkaufsrecht der Stadt umgesetzt werden.
Die Stadt erhalte damit ein Instrument, um Grundstücke und Liegenschaften für mehr bezahlbaren Wohnraum zu sichern und zu verhindern, dass sie zu Spekulations- und Renditeobjekten verkommen, wie die Partei in einer Mitteilung vom Freitag schreibt.
Mit dem Vorkaufsrecht könnten Grundstücke nach den Kriterien der Gemeinnützigkeit überbaut werden. Dies könne die Stadt selbst tun oder im Baurecht an gemeinnützige Wohnbauträger übertragen werden.
Die Menschen in der Stadt Luzern litten nach wie vor unter steigenden Mieten, wie sich SP-Kantonsrätin Melanie Setz in der Mitteilung zitieren lässt. Besonders junge Familien hätten Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden.
Ab Samstag, 16. März, will die Partei in der Stadt Unterschriften für ihre Volksinitiative sammeln. (rbu/sda)