24.02.2020, 09:2924.02.2020, 14:13
«Rüüdig schön!»: In Luzern hat die Fasnacht 2020 begonnen
1 / 9
«Rüüdig schön!»: In Luzern hat die Fasnacht 2020 begonnen
Mit einem Knall im Dunkeln hat am Donnerstag pünktlich um 5 Uhr in Luzern die Fasnacht ihren Anfang genommen.
quelle: epa / alexandra wey
Bei äusserst milden Temperaturen ist am Güdismontag Punkt 6 Uhr die Luzerner Fasnacht mit der Wey-Tagwache in die zweite Runde gestartet. 3000 Frühaufsteher waren dabei. Am Nachmittag zieht der Wey-Umzug durch die Stadt.
Es sei zu keinen Zwischenfällen gekommen, sagte ein Sprecher der Luzerner Polizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Im Vorjahr waren rund 4000 Fasnächtler an der Wey-Tagwache auf dem Kapellplatz dabei.
Der Güdismontag ist in Luzern der Ehrentag der Wey-Zunft mit dem Frosch als Symbolfigur. Zur Tagwache gehören auch das Orangenauswerfen und der anschliessende Zug des Zunftmeisters durch die Altstadt – begleitet von Guggenmusigen.
Ein Zürcher an der Luzerner Fasnacht
Video: watson/Jara Helmi, Emily Engkent, Dennis Frasch
Am Nachmittag startet um 14 Uhr der grosse Wey-Umzug. Erwartet werden jeweils über 30'000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Das Schweizer Fernsehen (SRF) überträgt den Umzug live. Er startet beim Luzernerhof und führt über die Seebrücke in die Neustadt.
Am Dienstagabend gehen dann die «rüüdigen Fasnachtstage» in Luzern dem Ende entgegen – mit dem grossen Monsterkorso um 19.30 Uhr durch die Altstadt. (aeg/sda)
So ist die Fasnacht 2019 in Luzern
1 / 45
So ist die Fasnacht 2019 in Luzern
Die rüüdigen Fasnachtstage in Luzern sind eröffnet: Punkt fünf Uhr ging er los, der Urknall über dem Luzerner Seebecken.
quelle: keystone / alexandra wey
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ein geheimnisvolles Paket im Depot des Museums Grenchen führt in die Zeit des Kalten Krieges. Ungebrauchte Ausweise für Lebensmittelmarken zeigen, wie sich die Schweiz in den 1960er-Jahren auf einen befürchteten Krieg vorbereitete.
Auch in Museumsdepots gibt es bis heute ungelöste Geheimnisse, welche die Mitarbeitenden vor Rätsel stellen. So ging es dem Museum Grenchen mit einem grossen Paket. Es war fest zugeschnürt und mit einem Siegel des solothurnischen Wappens verschlossen. Auf dem Objekt leuchtete ein roter Aufkleber mit dem Hinweis: «Am Tage der Inkraftsetzung der Kriegswirtschaft zu öffnen». Keine Inventarnummer und kein Datenbankeintrag gaben Aufschluss über den Inhalt oder die Herkunft des Pakets. Es begann eine grosse Recherche.