Strengere Grenzkontrollen, mehr Wegweisungen und mehr Rückübernahmeabkommen: FDP-Präsidentin Petra Gössi fordert einen «Praxiswechsel» in der Asylpolitik. Für Asylsuchende aus Eritrea hält sie zudem eine Wegweisung für prinzipiell zumutbar.
Sie sei mit der Beurteilung, dass Eritreer nicht zurückgeschickt werden könnten, weil ihnen dort Verfolgung und Folter drohe, «nicht einverstanden», sagte Gössi in einem Interview, das am Samstag in der «Basler Zeitung» erschien. «Natürlich muss der Einzelfall geprüft werden. Für eritreische Asylsuchende kann eine Wegweisung allerdings zumutbar sein.»
Die neue FDP-Präsidentin kritisiert im Interview mehrere weitere Aspekte des Schweizer Asylwesens. Zwar halte sie Stacheldraht entlang der Grenze – wie es sich der SVP-Asylchef vorstellen kann – für «sinnlos». «Wir werden aber gewiss strengere Grenzkontrollen durchführen müssen», sagte sie. Da aus Italien bald wieder «viele Flüchtlinge» zu erwarten seien, gelte es rasch zu handeln.
Zudem fordert Gössi Justizministerin Simonetta Sommaruga dazu auf, für Wegweisungen von Menschen zu sorgen, die kein Bleiberecht haben und mit weiteren Ländern Rückübernahmeabkommen abzuschliessen. (sda)
B. Sind Eritreer mehrheitlich Analphabeten und Wirtschaftsflüchtlinge, nicht beruflich integrierbar und zu 91% lebenslänglich (samt Familiennachzug!) von den finanziell ausblutenden Sozialwerken abhängig.
Wer das unterstützt, handelt unverantwortlich gegenüber dem eigenen Land. Eine Sache einfachster Grundrechnungsarten. Aber eben...
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Neun-von-zehn-Eritreern-beziehen-Sozialhilfe-20809477
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/hunderte-von-einzelfaellen/story/21576764
Ist es dann für unser Land, seine strapazierten Finanzen, sein mangelhaftes Wohnraumangebot, seine begrenzten Bildungsmöglichkeiten realistisch auch weiterhin Wirtschaftsflüchtlinge statt Syrer aufzunehmen.
Da dies keine Frage von links/rechts, gut oder böse, sondern von reinem Realitätsbewusstsein ist, muss die Antwort auch ausschliesslich von diesen Kriterien abhängig gemacht werden.
Mehr fällt mir bei allem Mitleid mit den Betroffenen nicht dazu ein.