An der Pädagogischen Hochschule Zürich haben sich weniger Studierende eingeschrieben als im Vorjahr. Vor allem auf Stufe Primarschule ist der Rückgang auffällig. Hatten sich dafür 2022 noch 551 Studierende eingeschrieben, waren es in diesem Jahr nur 470.
Über alle Studiengänge starten in diesem Jahr insgesamt 1236 Studierende, wie die Pädagogische Hochschule Zürich (PH) am Donnerstag mitteilte. Das sind 106 weniger als im Vorjahr.
Einen starken Rückgang musste die PH auch bei den fach- und stufenspezifischen Studiengängen verzeichnen. Hier begannen noch 112 Studierende eine Ausbildung (Vorjahr 198). Für die Sekundarstufe II schrieben sich mit 292 hingegen mehr Studierende ein (Vorjahr 259).
Unter allen Studiengängen konnte einzig die Kindergarten- und Unterstufe um fast 30 Prozent zulegen, von 125 auf 160 Studierende. Die Anzahl Neuimmatrikulationen bei der Sekundarstufe I bleibt praktisch unverändert bei 202 Studierenden (Vorjahr 209).
An der Universität Basel beginnen am kommenden Montag 1630 neue Bachelor-Studierende. Das sind rund 200 Personen mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Eintritte sei im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen, teilte die Universität Basel am Donnerstag mit.
So sei die Zahl der Bewerbenden nicht nur auf Stufe Bachelor, sondern auch auf Masterstufe erheblich angestiegen. Die Hochschule geht gemäss Communiqué davon aus, dass die Auswirkungen der Schulharmonisierung und der Pandemie für das Wachstum der Studierenden als «überwunden» gelten. Die beliebtesten Fächer beim bevorstehenden Semester seien Psychologie, Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften.
21 Prozent der Studentinnen und Studenten, die sich zu Semesterbeginn immatrikuliert haben, stammen aus dem Kanton Baselland. 16 Prozent kommen aus Basel-Stadt, 14 Prozent aus den Kantonen Aargau und Solothurn sowie 22 Prozent aus der übrigen Schweiz. 26 Prozent hätten ihr Vorbildungsausweis im Ausland erworben, hiess es weiter.
Zum jetzigen Zeitpunkt zählt die Uni Basel 12'434 Studierende und Doktorierende, wie es weiter in der Mitteilung hiess. Der Anteil Frauen unter den Studierenden und Doktorierenden liegt bei 58 Prozent.Die Immatrikulation für das Herbstsemester 2023 ist noch nicht abgeschlossen. Daher wird sich bis im Oktober die Gesamtzahl der Studierenden gemäss Mitteilung noch erhöhen, da sich weitere in den ersten Semesterwochen einschreiben werden.
Rund 10'000 Studierende werden am Montag das neue akademische Jahr an der Universität Freiburg in Angriff nehmen. Diese hat rund 12,6 Millionen Franken an Forschungsstipendien eingeworben und wird zwei neue Masterprogramme anbieten.
Beim Programm «Digital Society» (digitale Gesellschaft) stehen moderne digitale Technologien im Zentrum. Das Programm «Accounting and finance» widmet sich, wie der Name sagt, dem Rechnungswesen und den Finanzen, wie die Universität am Donnerstag mitteilte.
Total 10'200 Studierende erwartet die Universität nach den Sommerferien zurück. Rektorin Astrid Epiney sprach an einer Pressekonferenz vom Donnerstag von einem leichten Rückgang der Anmeldungen.
Die Universität gab ausserdem bekannt, dass sie mehr als 12 Millionen Franken an Forschungsgeldern eingenommen hat, die vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) vergeben werden.
Laut der zweijährlichen Umfrage der Universität zum Wohlbefinden ihrer Studierenden gaben im März 2023 rund 84 Prozent der Studierenden an, dass sie mit dem Verlauf ihres Studiums zufrieden seien.
(yam/sda)