Zwei Jugendliche haben bei einem Unfall im Keller eines Mehrfamilienhauses am Samstagabend in Olten SO schwere Brandverletzungen erlitten. Sie experimentierten mit chemischen Elementen, und es kam zu einer Verpuffung.
Die Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren wurden in eine Spezialklinik eingeliefert, wie die Solothurner Kantonspolizei am Sonntag mitteilte. Eine 55-jährige Frau musste wegen Verdachts auf Rauchvergiftung ins Spital.
Beim Unfall entstand kein Sachschaden. Zur Klärung der genauen Umstände leitete die Jugendanwaltschaft eine Untersuchung ein.
Der Brand im Keller des Mehrfamilienhauses an der Klarastrasse war der Kantonspolizei gegen 19.20 Uhr gemeldet worden. Als die aufgebotene Feuerwehr Olten eintraf, quoll aus dem Keller der Liegenschaft dichter Rauch. Anwohner hatten den Brandherd bereits gelöscht. (aeg/sda)
Man darf Glück schätzen lernen, in dem Alter ist man einfach zu neugierig und unkritisch. Hoffe die werden beide wieder voll geheilt und der Leidensweg ist kurz. Verbrennungen sind übel!