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Annik Kälin fliegt mit Riesen-Satz zu Weitsprung-WM-Silber

epa11950335 Silver medalist Annik Kaelin of Switzerland competes in the women's long jump event during the European Athletics Indoor Championships at the Omnisport arena in Apeldoorn, Netherlands ...
Annik Kälin holt nach EM-Silber auch WM-Silber in der Halle. (Archivbild)Bild: keystone

Annik Kälin fliegt mit Riesen-Satz im letzten Versuch zu Weitsprung-WM-Silber

Annik Kälin beschert der Schweiz die dritte Medaille an den Hallen-Weltmeisterschaften in Nanjing. Die Bündnerin gewinnt am Sonntagmorgen Silber im Weitsprung.
23.03.2025, 07:3823.03.2025, 07:38
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Annik Kälin erzielte mit ihrem zweiten Sprung eine Weite von 6,63 m, die zu Bronze gereicht hätte. In ihrem letzten Versuch verbesserte sie sich auf 6,83 m, womit sie noch die Spanierin Fatime Diame (6,72) überholte. Geschlagen geben musste sie sich einzig der Amerikanerin Claire Bryant (6,96).

Kälin hatte schon zwei Wochen zuvor an der Hallen-EM in Apeldoorn Silber geholt. Damals sprang sich mit dem Schweizer Rekord von 6,90 m gar noch sieben Zentimeter weiter. Ursprünglich hatte sie in China im Fünfkampf antreten wollen, jedoch fühlte sie sich dazu körperlich nicht bereit. Insgesamt hat Kälin nun drei Medaillen an Grossanlässen gewonnen; 2022 sicherte sich sich EM-Bronze im Siebenkampf.

In Nanjing hatten zuvor aus der Schweiz schon Mujinga Kambundji mit Gold über 60 m sowie Angelica Moser mit Bronze im Stabhochsprung auf dem Podest gestanden. (sda/con)

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2 Kommentare
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    Weiter, immer weiter!
    Gross ist die Lust bei Spielern und Trainern auf die in der Nacht auf den morgigen Sonntag beginnende Klub-WM scheinbar nicht. Dies zeigen unter anderem Aussagen von Manuel Akanji. Aufhalten können – oder wollen – sie die aktuelle Entwicklung aber trotzdem nicht.

    Als Mitte Mai die Saison in den nationalen Ligen endete, wirkten die Spieler und Trainer bereit für Ferien. Auch viele Fans dürften sich nach dieser langen Saison auf eine Pause gefreut haben. Mancherorts wurde gejubelt und gefeiert, andernorts geweint und getrauert. Man muss Erfolge Revue passieren lassen, Misserfolge müssen verarbeitet werden – das braucht Zeit. Doch die gibt es im modernen Fussball nicht mehr. Es geht Schlag auf Schlag. Oder wie Oliver Kahn einst sagte: «Weiter, immer weiter!»

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