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Autobahn A13 nach Unwettern im Misox wieder vollständig befahrbar

epa11458417 A car drives in the reopened A13 motorway in Lostallo, Switzerland, 05 July 2024. The A13 San Bernardino route, an important north-south transit route with one lane in each direction, has  ...
Die A13 bei Lostallo ist mittlerweile wieder vierspurig befahrbar.Bild: keystone

Autobahn A13 nach Unwettern im Misox wieder vollständig befahrbar

03.09.2024, 06:42
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Seit Dienstagmorgen um 5 Uhr ist die Autobahn A13 zwischen Lostallo und Mesocco GR wieder vierspurig für den Verkehr freigegeben. Die Wiedereröffnung des im Juni von Unwettern weggespülten Strassenabschnitts wurde vom Bundesamt für Strassen (Astra) vor Ort überwacht. Die Gesamtkosten für den Wiederaufbau der wichtigen Nord-Süd-Transitstrecke belaufen sich auf etwa 7 Millionen Franken.

Die wegen Gewittern stark angestiegenen Wassermassen des neben der A13 fliessenden Flusses Moesa unterspülten am 21. Juni die Autobahn im Bündner Südtal Misox. Die Strasse stürzte ein und war zunächst während zwei Wochen gesperrt.

Am 5. Juli konnte nach «zügigen Wiederaufbauarbeiten» eine Fahrspur pro Richtung freigegeben werden, wie das Astra mitteilte. Mit Tempo 80 passierten die Verkehrsteilnehmenden die reparierte Stelle. Währenddessen wurde das angeschwemmte Material aus der Moesa entnommen. Ausserdem seien die Ufer zusätzlich verstärkt worden, hiess es im Juli.

Seit Dienstag ist der Abschnitt nun wieder vollständig geöffnet und mit 120 Stundenkilometern befahrbar. Der Projektleiter sei bei der Wiedereröffnung vor Ort gewesen und habe die Arbeiten überwacht, schrieb das Astra auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Bodenriss bei Mesocco ruhig

Die Unwetter im Juni führten ausserdem zu einem 120 Meter langen Bodenriss beim Autobahnanschluss Mesocco Süd. Zunächst war unklar, ob sich dieser Riss auf die Autobahn ausweiten und die Instandstellungsarbeiten behindern könnte. Wie das Astra nun aber mitteilte, habe man keine weiteren Bodenbewegungen beim Riss feststellen können.

Den Verkehr sollte also nichts mehr beeinträchtigen - auch wenn in den kommenden Wochen noch weitere Aufräumarbeiten rund um die Autobahn stattfinden. (sda)

So sieht die A13 nach den heftigen Unwetter aus

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So sieht die A13 nach den heftigen Unwetter aus
In der Nähe von Lostallo, unterspülte der Fluss Moesa die Nationalstrasse A13 und riss die Fahrbahn auf einer Länge von 200 Metern weg.
quelle: keystone / samuel golay
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Jans wird wegen Asyldossier von allen Seiten kritisiert – schon wieder: die Sonntagsnews
Die Lohnentwicklung, eine Idee zur Abschaffung des amtlichen Geschlechts und die eingestellte Untersuchung gegen einen Walliser Kirchenabt wegen mutmasslichen Missbrauchs: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

Die Löhne in der Schweiz haben sich besser entwickelt, als der Bund zuletzt ausgewiesen hat. Dies zeigten neue Daten der Schweizerischen Nationalbank (SNB), berichtete die «Sonntagszeitung». Die Löhne stiegen gemäss dem SNB-Indikator seit August 2023 im Durchschnitt um 1,9 Prozent. Der Nachholbedarf betrage seit 2020 weniger als 1 Prozent, also viel weniger als gemäss BFS, schrieb die Zeitung. Der Lohnindex des Bundesamts für Statistik (BFS) hingegen halte fest, dass die Reallöhne seit 2020 um mehr als 3 Prozent gesunken seien, weil die Teuerung die Lohnerhöhungen mehr als weggefressen habe. Die Daten der Nationalbank sind seit 2018 verfügbar und umfassen etwa 42 Millionen Lohnzahlungen pro Jahr, die von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitnehmer-Konto fliessen. Die so berechnete Lohnentwicklung stimmt dem Bericht zufolge gut überein mit anderen Lohnstatistiken, klar besser als der BFS-Lohnindex. Das Bundesamt wehrt sich gegen Kritik an seinem Index: «Das BFS ist der Ansicht, dass die Ergebnisse des schweizerischen Lohnindex zuverlässig sind.»

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