In einem Bach in Weinfelden TG sind am Donnerstag mehrere Dutzend Fische verendet. Der Grund für das Fischsterben ist gemäss einer Mitteilung der Polizei das zu warme Wasser.
Kurz nach 10 Uhr wurden der Notrufzentrale tote Fische im Giessen zwischen der Überführung Alpsteinstrasse und der Eisenbahnbrücke gemeldet, wie die Kantonspolizei Thurgau am Donnerstagnachmittag in einer Mitteilung schrieb. Abklärungen der Polizei, des Amtes für Umwelt und des Fischereiaufsehers ergaben, dass das wenige und zu warme Wasser des Bachs Ursache für das Fischsterben ist.
Weil sich die Pegel von Bächen, Flüssen und Seen auf sehr tiefem Niveau bewegen, beschloss der Kanton Thurgau bereits Ende Juni insbesondere für Bäche ein Wasserentnahmeverbot. Ausgenommen von diesem Verbot seien der Bodensee, der Rhein sowie der Hüttwilersee und der Nussbaumersee. Auch sind Entnahmen aus Grundwasser oder Quellen weiterhin erlaubt, hatte der Kanton damals mitgeteilt. (sda)