08.06.2019, 17:5608.06.2019, 17:58

Bild: KEYSTONE
Wanderer haben am Samstagmorgen einen Bären auf der Riederalp gefilmt. Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) konnte anhand der Bilder offiziell bestätigen, dass es sich tatsächlich um einen Bären handelt.
Derzeit würden Schritte zur Identifizierung des Tieres laufen, teilte die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) des Kantons Wallis am Samstagabend mit.
Die Wanderer filmten den Bären im Moosfluhgebiet auf der Riederalp. Der Bär befindet sich derzeit im Gebiet des Eidgenössischen Jagdbanngebiets (Aletschwald).
Die DJFW hat nach eigenen Angaben den zuständigen Wildhüter und einen Biologen vor Ort bestellt, um Beweise für die Probenahme zur DNA-Analyse zu finden. Letztere soll zeigen, ob es sich um das gleiche Individuum handelt, das im vergangenen Jahr in der Region Sanetsch beobachtet wurde.
Die DJFW bittet die Bevölkerung, allfällige Feststellungen wie Spuren oder Beobachtungen des Tieres dem zuständigen Wildhüter oder der Dienststelle zu melden. (aeg/sda)
History Porn Teil XXV: Geschichte in 23 Wahnsinns-Bildern
1 / 25
History Porn Teil XXV: Geschichte in 23 Wahnsinns-Bildern
Wojtek (1942–1963), der syrische Braunbär, der von Artilleriesoldaten des Zweiten Polnischen Korps adoptiert wurde. Die Soldaten liebten ihren Bären, doch sie hielten ihn nicht gerade artgerecht, er bekam Bier und Zigaretten. Sein Name bedeutet sinngemäss «der den Krieg geniesst» oder «lächelnder Krieger». Als die Truppe im April 1944 nach Neapel verschifft werden sollte, wurde Wojtek nicht an Bord gelassen – Tiere waren verboten. Also wurde dem Bären mit Genehmigung des Oberkommandos ein militärischer Rang verliehen, eine Dienstnummer und ein Soldbuch vergeben, welche ihn rechtskräftig als offizielles Mitglied der polnischen Armee zur Überfahrt legitimierten. Seitdem wurde der Bär als Unteroffizier Wojtek geführt. Bei der Schlacht um Monte Cassino trug er Kisten mit schweren Mörsergranaten über das Schlachtfeld auf unwegsamem Gelände am Hang des Monte Cassino. Wojtek gelang es gar, einen arabischen Spion zu stellen. Nach dem Krieg lebte der Bär im Zoo von Edinburgh, bis er im Alter von 22 Jahren starb. bild: wikimedia ...
Mehr lesen quelle: imperial war museums
Pelztier auf Entdeckungstour
Das könnte dich auch noch interessieren:
Am 18. Mai 2025 wird im Kanton St.Gallen abgestimmt. Auf nationaler Ebene gibt es zwar keine Vorlagen, dafür aber diverse auf kantonaler. Hier findest du alle Informationen und Ergebnisse aus dem Kanton St.Gallen dazu.
Die Resultate:
No shit, Sherlock :D