
Gelbbrust-Kapuzineraffen werden auf der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature als «vom Aussterben bedroht» geführt.Bild: keystone
04.12.2024, 11:5104.12.2024, 13:49
Seit dem 21. November sind zwei Gelbbrust-Kapuzineraffen im Zoo Basel eingezogen. Zu den vom Aussterben bedrohten Tieren werden sich im kommenden Jahr zwei weitere gesellen, wie der Basler Zolli am Mittwoch mitteilte.
Ihr vorläufiges Zuhause ist das ehemalige Gehege der Geoffroy-Klammeraffen, die im Sommer von Basel an den Skærup Zoo in Dänemark abgegeben worden sind. Es sei aber geplant, dort mittelfristig eine neue südamerikanische Klammeraffenart unterzubringen. Dann würden die Kapuzineraffen einen anderen Platz im Zolli erhalten.
Die Gelbbrust-Kapuzineraffen werden gemäss Mitteilung auf der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature als «vom Aussterben bedroht» geführt und gehören zu den bedrohtesten Primatenarten. Im Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria würden aktuell 306 Gelbbrustkapuziner in 43 Institutionen gehalten. Dabei herrsche ein Überschuss an Männchen, für die sich der Basler Zolli nun als Auffangort anbietet. (sda)
Sergios grosser Tag im Zoo
1 / 18
Sergios grosser Tag im Zoo
«Uh, der sieht aber exotisch aus», denkt sich der Strauss, als er unseren Walliser entdeckt.
Cuteness-Alarm! Diesen Orang-Utan musst du einfach lieben
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der neue Recypac-Sack von bekannten Detailhändlern und Nahrungsmittelherstellern sorgt für unerfreuliche Folgen für umweltbewusste Coop-Konsumenten.
«Ich finde es schon etwas frech», enerviert sich Sonja R.* (*Name der Redaktion bekannt). Die CH-Media-Leserin erfuhr kürzlich in ihrer Coop-Filiale in St.Gallen, dass sie ihre leeren Plastikflaschen von Shampoos oder Waschmitteln nicht mehr gratis entsorgen kann. «Bisher war das immer möglich, aber nun sollen wir dafür etwas bezahlen. Das ist unfair.» Der Coop-Kundendienst sagte der verdutzten Kundin, sie könne stattdessen einen kostenpflichtigen Entsorgungssack kaufen, «oder die Flaschen halt bei der Migros vorbeibringen».