Zurück ins Büro: Firmen ziehen die Schrauben beim Homeoffice an
Der Luzerner Lifthersteller Schindler ändert seine Homeoffice-Regeln. Seit dem 1. Mai gibt es für die Belegschaft nur noch maximal einen Tag Homeoffice pro Woche – und zwar für nur ein Fünftel der Teammitglieder und auf speziellen Antrag, wie «Mal Ehrlich» berichtet.
Bisher galten bei Schindler laut einem Firmensprecher keine einheitlichen Regeln, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Schweizer Unternehmen handhaben die Präsenzpflicht unterschiedlich. Bei Swisscom müssen die Mitarbeitenden etwa nur zwei Tage pro Woche vor Ort sein.
Swatch und Novartis gehören zu den Firmen, die die Schrauben beim Homeoffice anziehen. Letztere gibt an, gemeinsame Zeit am Arbeitsplatz sei für die Arbeitskultur wichtig.
Doch eine repräsentative Umfrage des Verbands Swissstaffing zeigt: Homeoffice und ortsunabhängiges Arbeiten sind für 51 Prozent der Schweizer Erwerbstätigen ein wichtiges Kriterium bei der Jobwahl.
(rbu)
