Die Walliser Jäger haben während der zweiwöchigen Hochjagd 1744 Hirsche geschossen. Das Abschussziel wurde damit übertroffen, eine Nachjagd ist nicht nötig.
Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der erlegten Hirsche während der Hochjagd um rund 400 Stück zu, wie aus einer Mitteilung der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) vom Mittwoch hervorgeht.
Das diesjährige Abschussziel von 1630 Stück Rotwild wurde um gut hundert übertroffen. Zudem schossen die Jägerinnen und Jäger 2420 Gämsen, 354 Rehgeissen und elf Wildschweine. Damit wurden die Abschussziele auch bei diesen Wildtierarten erreicht. Die Bilanz im Vergleich:
Nicht in der offiziellen Statistik landete übrigens ein totes Pferd: Dieses wurde letzte Woche am Freitag in Grengiols VS «irrtümlich abgeschossen», wie es vom Kanton hiess.
Eine Reduktion des Bestandes sei nötig, um die Schutzfunktion der Wälder zu gewährleisten, schreibt die DJFW. Ausserdem diene sie der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen den verschiedenen Wildtierarten. (sda)
Diese Viecher sehen Hirschen aber auch verdammt ähnlich!
Gäbe es doch nur andere Wildtierarten, die das übernehmen könnten. Nicht auszudenken, wie die Natur existieren konnte, bis der Mensch die Jagd erfand.