Schweiz
Wetter

Drastischer Temperatursturz auf normales Aprilniveau

epa11267511 A woman photographs blossoming Japanese cherry trees at Bispebjerg Cemetery in Copenhagen, Denmark, 09 April 2024. The Cherry Avenue, established in 1992, consists of 43 trees and is about ...
Eine Frau fotografiert Kirschblüten.Bild: keystone

Drastischer Temperatursturz auf normales Aprilniveau

10.04.2024, 10:1710.04.2024, 10:18
Mehr «Schweiz»

Das Wetter hat seinen Ausreisser in sommerliche Gefilde drastisch korrigiert. Auf der Alpennordseite fielen die Temperaturen bis am Mittwoch innert eines Tages um 15 bis 20 Grad. So bleibt es am Mittwoch mit 11 Grad eher kühl, aber auf normalem Aprilniveau.

Die Morgentemperaturen lagen mit verbreitet 5 Grad im frischen Bereich. Die die Schneefallgrenze sank auf 1200 Meter über Meer, wie Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, mitteilte. Die Nullgradgrenze lag bei 1400 Metern. «Einen solchen Temperatursturz gibt es nicht alle Tage», bilanzierte Meteoschweiz auf X.

SRF Meteo mass am Morgen in Davos GR fünf Zentimeter Neuschnee. In Bivio GR auf 1856 Metern über Meer fielen 25 Zentimeter, Arosa GR (1878 m) 23, Zermatt VS (1538 m) 17 oder Andermatt UR (1435 m) 13 Zentimeter Schnee.

Das erste Aprilwochenende hatte noch mit den ersten Sommertagen aufgewartet und zahlreiche Temperaturrekorde gebrochen. Basel registrierte am Samstag 28,8 Grad.

Nach dem Temperatursturz sind ab Donnerstag wieder mildere Temperaturen in Sicht. Am Donnerstagnachmittag soll das Thermometer bereits auf 17 Grad steigen und am Wochenende bis auf 25 Grad, die Grenze für einen Sommertag. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Schweizer in Pokrowsk: «Ich sterbe lieber hier, als hinter einem Bildschirm zu verrotten»

Seit Wochen drängt die russische Armee in Richtung Pokrowsk. Die Stadt in der Ostukraine, die vor dem Krieg rund 60’000 Menschen eine Heimat war, gilt als strategisch wichtiger Knotenpunkt. Und während Russland langsam, aber stetig vorrückt, richtet die ukrainische Armee Verteidigungsanlagen ein. Erwartet wird eine fürchterliche Abnützungsschlacht.

Zur Story