Sünneli, so weit die Wetter-App reicht: Dieses Wochenende und auch nächste Woche noch werden wir mit reichlich Sonnenschein beschenkt. Der Grund ist ein Hochdruckgebiet über Südskandinavien, das auch für die Schweiz noch eine Weile wetterbestimmend sein wird.
Niederschlag ist mittelfristig nicht in Sicht: Meteonews rechnet ab der zweiten Wochenhälfte gar mit einer sogenannten Blocking-Lage, bei der sich ein ausgedehntes und kräftiges Hoch bildet, das die Tiefdruckgebiete aus dem Nordatlantik von uns fernhält.
Wer jetzt vorhat, das Frühlingsmänteli hervorzuholen, sei gewarnt: Die Höchsttemperaturen werden trotz Sonnenschein voraussichtlich sinken. Erwartet werden maximal 4 bis 7 Grad, die sich jedoch deutlich kühler anfühlen können. Der Grund dafür ist einmal mehr die Bise, die in den nächsten Tagen wieder stärker bläst. Der kühle Wind aus Norden führt dazu, dass sich eine Lufttemperatur von beispielsweise 5 Grad bereits bei einer Windstärke von 20 km/h wie nur gerade 1 Grad anfühlt. Dazu bleiben die Nächte mit Temperaturen zwischen −5 und −1 Grad bitterkalt.
Immerhin: Im März bleiben uns die Sonnenstrahlen zunehmend länger erhalten, die Tageslänge nimmt jetzt rasant zu. Am 1. März vergehen in Zürich rund 11 Stunden zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang, Ende Monat werden es schon 1,75 Stunden mehr sein. Mit der Zeitumstellung Ende März auf Sommerzeit werden die Abende zudem noch länger hell bleiben.
Also, Sonnenbrille bereithalten – den Wintermantel aber auch. (knl)