Schweiz
Wetter

Gewitter, Hagel, Sturmböen und über 60 Liter Regen in kurzer Zeit

Gewitter, Hagel, Sturmböen und über 60 Liter Regen in kurzer Zeit

26.08.2022, 22:59
Mehr «Schweiz»

Starkregen, Hagel, Sturmböen: Gewitter haben am Freitagabend von der Region Bern über die Innerschweiz bis in die Nordostschweiz die Kanalisationen zum Teil überfordert. Am meisten Regen fiel mit 62 Litern pro Quadratmeter in Siebnen SZ.

Laut einer vom Wetterdienst Meteonews auf Twitter verbreiteten Aufstellung fiel auch in Ebnat-Kappel SG (56.9 Liter) und Luzern (53 Liter) in kurzer Zeit sehr viel Regen.

Wie im Kanton Bern kam es an manchen Orten zu überfluteten Strassen und Kellern. Bei der Kantonspolizei Bern gingen bis kurz nach 17 Uhr rund ein Dutzend Meldungen ein.

meteo wetter 26.8
Bild: twitter/meteonews schweiz

Leservideos auf verschiedenen Onlineportalen zeigten überflutete Unterführungen in Luzern, überflutete Strassen in Kriens LU oder Hagelschlag in Biglen BE. In der Stadt Bern fielen auf einer Buslinie Kurse aus wegen Unwetterschäden.

Am späteren Abend beruhigte sich die Lage weitgehend. Der unbedingt nötige flächige Landregen ist laut SRF Meteo aber auch in den kommenden Tagen weiterhin nicht in Sicht. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Dialekt oder Schriftsprache? Karten und das «sprach­li­che Schicksal der Schweiz»
    Poncello oder Puntcell? Illarsaz oder Illarse? Kalbermatt oder Chalbermatt? Die Schreibung von Orts- und Flurnamen wurde in allen Landesteilen immer wieder heiss diskutiert. Besonders umstritten war, wie der Balanceakt zwischen Schriftsprache und Mundart zu meistern sei.

    Topografische Karten streben nach Objektivität. Doch ein bestimmtes Kartenelement widersetzt sich diesem Anspruch konsequent: Die Namen von Siedlungen, Weiden, Tälern und Flüssen lassen sich mit keinem Instrument der Welt vermessen. Stattdessen müssen sie bei der lokalen Bevölkerung erfragt werden. Wie heisst diese Alp? Wie nennt ihr jenen Hügel? Und wie lautet der Name des Bachs?

    Zur Story