Am Pfingstwochenende klettern die Temperaturen schweizweit auf 29 bis 32 Grad. Vereinzelte Schleierwolken im Flachland und Quellwolken im Alpenraum können das Bild nicht trügen: Der Sommer steht vor der Tür.
«Temperaturen über 30 Grad sind Anfang bis Mitte Juni nichts Aussergewöhnliches», sagt Moritz Gubler von Meteonews. «Der Temperaturrekord im Hitzesommer 2003 von 34 Grad wurde am 12. Juni am Flughafen Zürich gemessen.»
Wem das zu viel ist, kann sich in einem der vielen Schweizer Seen abkühlen. «Gemessen wurden Wassertemperaturen von 14 bis 19 Grad, diese klettern aber durch die Sonneneinstrahlung bis zum Wochenende noch auf angenehme 20 Grad», so Gubler weiter.
Die kleineren Seen bieten dabei die bessere Anlaufstelle für «Gfrörlis»: Der Katzen-, Greifen- und Pfäffikersee werden bis zum Wochenende auf 22 Grad von der Sonne erwärmt.
Wer es lieber kühler mag, geht besser in den grösseren Seen wie im Zürichsee oder im Bodensee baden. Dort steigen die Temperaturen voraussichtlich auf 19 bis 20 Grad. (lhr)
Hier finden Sie aktuellen Wassertemperaturen (Donnerstag, 5. Juni, 12:00)
Quelle: meteonews.ch