Über die Kantone Bern, Freiburg und Wallis sowie teilweise die Innerschweiz sind am Mittwochabend heftige Gewitter gezogen. Meteoschweiz (Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie) hatte für mehrere Regionen die Gefahrenstufe 3 ausgerufen mit Starkregen und Windböen.
Was für eine Szenerie! Hinter den #Gewittern, die sich in den #Voralpen und #Alpen heute Abend noch entladen, fliesst aus Westen trockenere Luft nach, entsprechend gut ist die Sicht auf die Rückseite der #Gewitter vom Mittelland her. (rv) pic.twitter.com/sd12AcHwff
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 22, 2020
Entlang des Alpennordhanges entladen sich heute Abend noch teils kräftige #Gewitter. In der Nacht beruhigt sich die Lage. Insgesamt wird das heute ein ziemlich blitzreicher Tag, bis 20.40 Uhr haben sich schweizweit schon über 11‘000 #Blitze entladen. (rv) pic.twitter.com/LVNlc9gdRc
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) July 22, 2020
Die Walliser Kantonspolizei etwa musste mehrmals ausrücken wegen überschwemmter Keller und Steinschlag. Bei Salvan im Bezirk Saint-Maurice blockierten zwei Steinniedergänge die Strasse derart, dass mehrere Personen evakuiert werden mussten. Allerdings wurde niemand verletzt, wie es von der Kantonspolizei hiess.
Das Gewitter trieb sein Unwesen etwa zwischen 19.00 Uhr und 21.00 Uhr. Genauso schnell wie der Himmel zuvor eingetrübt war, zeigte sich danach an vielen Orten wieder die Sonne. (sda)