Klirrende Kälte hat am Sonntagmorgen Frühaufsteher in den Voralpen- und Alpentälern begrüsst. Doch bei den Frosttagen im Flachland herrschte im November 2022 ein Defizit.
Laut SRF Meteo ist es gut möglich, dass einige Wetterstationen im Flachland keinen einzigen Frosttag im November registrieren werden, wie der Wetterdienst am Sonntagabend twitterte. So sei in Wynau BE, Schaffhausen und Luzern im November 2022 kein einziger Frosttag verzeichnet worden. Die Norm der Frosttage von 1991 bis 2020 habe in Wynau zehn, in Schaffhausen acht und in Luzern sieben betragen.
Frosttage im #Defizit.
— SRF Meteo (@srfmeteo) November 27, 2022
Das holen wir auch nicht mehr auf. In den kommenden Tagen hat es schlicht und einfach zu viele Wolken am Himmel. Ist also gut möglich, dass einige #Wetterstationen im Flachland keinen einzigen #Frosttag im #November2022 registrieren wird. ^je pic.twitter.com/hNIXl9w0Rh
Ein kaltes Erwachen gab es hingegen am Sonntag in Samedan im Engadin, um 7 Uhr wurden minus 16.4 Grad gemessen und auch in Thun im Berner Oberland immer noch minus 3.8 Grad. In Ulrichen im Wallis zeigte das Thermometer minus 12.9 Grad, in Andermatt im Kanton Uri minus 12 Grad, wie SRF Meteo meldete.
Wegen des verbreiteten Nebels und zunehmender Bewölkung ist laut SRF Meteo für die kommende Woche im Flachland wenig Sonnenschein zu erwarten. Für Frosttage habe es indes zu viel Wolken am Himmel, so SRF weiter. (dab/sda)