Die Schweizer Bevölkerung ist am Dienstag erstmals in diesem Jahr so richtig ins Schwitzen gekommen. Ungefähr so:
Lokal wurde sogar die 30-Grad-Marke geknackt. Mit gemessenen 30,4 Grad kann sich die Station Buchs SG momentan als «wärmster Ort des Jahres» bezeichnen.
Einzelne private Wetterstationen haben laut Wetterdienst MeteoNews zwar noch höhere Messwerte verzeichnet, diese sind aber jeweils mit Vorsicht zu geniessen. Absoluter Spitzenreiter wäre hier Basel-Stadt mit 31,8 Grad, gefolgt von Liestal mit 30,8 Grad.
Bei den offiziellen Stationen schrammten Chur mit 29,8 Grad und Basel mit 29,7 Grad nur knapp am ersten Hitzetag 2015 vorbei. In den nächsten zwei Stunden könnten die Werte aber noch ein wenig ansteigen.
Sogar in den Bergen wurde örtlich ein Sommertag – also Temperaturen über 25 Grad – registriert, wie beispielsweise in Grindelwald BE mit 26,7 Grad. Verbreitet gab es auf rund 1000 Metern 20 Grad oder mehr.
Doch die hochsommerlichen Temperaturen sind nicht von langer Dauer. Die Prognosen zeigen, dass der Dienstag für eine Weile der letzte Tag mit solch hohen Temperaturen sein könnte. Am (morgigen) Mittwoch sind für den Nachmittag und Abend zum Teil schwere Gewitter angekündigt. (meg/sda)