Wo Häuser und Wohnungen in der Schweiz am teuersten sind – und wo am billigsten
Bezirke mit den teuersten Häusern
Der Angebotspreis für ein mittelgrosses Haus (5 – 6 1⁄2 Zimmer) in den Bezirken Höfe, Meilen und Zug beträgt mindestens 2 Millionen Franken. Innerhalb der Top 10 ist der Bezirk Dietikon in der Zürcher Agglomeration mit einem Medianpreis von 1’450’000 Franken am günstigsten.
Die günstigsten Häuser
Ein vergleichbares Haus wird im günstigsten Bezirk, Porrentruy, für 350’000 Franken angeboten. Darauf folgen die Bezirke Leventina im Tessin mit 400’000 Franken und Raron im Wallis mit 500’000 Franken.
Die teuersten Wohnungen
Der Bezirk Zürich löst in diesem Jahr den Bezirk Maloja an der Spitze ab: Ein Quadratmeter Eigentumswohnung wird für 12’250 Franken angeboten – das sind 750 Franken mehr als letztes Jahr. Im bündnerischen Bezirk Maloja, in dem sich unter anderem St. Moritz befindet, liegt der Angebotspreis bei 11’500 Franken pro Quadratmeter, das sind 1’500 Franken weniger als im Vorjahr.
Die billigsten Wohnungen
Im Walliser Bezirk Raron sind Wohnungen mit einem Quadratmeterpreis von 2’750 Franken am günstigsten. Auf Platz zwei und drei folgen die beiden Neuenburger Nachbarbezirke La Chaux-de- Fonds und Le Locle mit je 3’250 Franken Medianpreis pro Quadratmeter.
Der grösste Preisanstieg in den letzten 10 Jahren
Bei den Bezirken mit dem höchsten Preisanstieg steht Luzern jetzt an der Spitze und löst Horgen ab, wo ein Quadratmeter für 11'000 Franken angeboten wird. Die Zürcher Seegemeinde führte das Ranking im Jahr 2016 an. Neu in den Top Ten sind in diesem Jahr Sursee, Uster, Lausanne, Hochdorf, Lenzburg und March.
Der grösste Preisanstieg innert einem Jahr
Wohnungen in Schaffhausen 25 Prozent teurer als 2016 Der angebotene Medianpreis pro Quadratmeter für Wohnungen ist in Schaffhausen innerhalb eines Jahres um einen Viertel auf 6’000 Franken angestiegen. Im solothurnischen Gösgen erhöhte sich der Preis im gleichen Zeitraum um 21 Prozent, in Porrentruy (JU) um 19 Prozent.
Die grösste Preisabnahme innert einem Jahr
Die Angebotspreise sind in den Bezirken Entremont (-19 Prozent) und Maloja (-11 Prozent) im Vergleich zum letzten Jahr zwar gesunken; dennoch gehören sie mit den bekannten Wintersportgebieten Verbier (VS) und St. Moritz (GR) zu den teuersten Wohngegenden der Schweiz, wie die Top Zehn der Quadratmeterpreise aufzeigen.
(whr)
