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GameStop kündigt Schliessung aller Schweizer Filialen an

FILE - This Jan. 28, 2021, file photo, shows a GameStop store in New York. Shares of GameStop are surging before the market open on Friday, April 1, 2022, after the video game company said that it pla ...
Bald nicht mehr in der Nähe: GameStop schliesst alle Filialen in der Schweiz.Bild: keystone

GameStop kündigt Schliessung aller Schweizer Filialen an

Wie einem internen Schreiben entnommen werden kann, plant GameStop, alle Schweizer Filialen zu schliessen. Man setze künftig auf Online-Handel.
07.10.2022, 13:2307.10.2022, 17:16
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In einem internen Schreiben, das watson vorliegt, kündigt GameStop die geplanten Schliessungen aller Filialen auf Anfang 2023 an. Es seien 14 Stores und 83 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Diese werden aufgerufen, Vorschläge, «wie mögliche Entlassungen vermieden oder deren Zahl beschränkt sowie ihre Folgen gemildert werden können», einzureichen.

«GameStop Schweiz GmbH beabsichtigt, das Geschäft in der ganzen Schweiz aus strategischen Gründen aufzugeben, dies da die Rentabilität der physischen Geschäfte im Elektronik- und Videospielebereich immer mehr abnimmt und der Trend zu Download- und Streaming-Angeboten anhält sowie hinsichtlich der Positionierung der GameStop Gruppe im Markt.»
GameStop, internes Schreiben

Ein Mitarbeiter bestätigt den Erhalt des Dokuments. Die Angestellten wurden am Donnerstag über die Schliessung informiert. Zusätzlich zu den Schweizer Lokalitäten würden auch 50 Prozent der Filialen in Deutschland und Österreich geschlossen, schreibt esports.ch.

GameStop schwächelt schon seit Längerem. Anfang 2021 geriet der Videospiel-Verkäufer in die Schlagzeilen, als Reddit-Nutzer mit abgesprochenen Käufen den Aktienkurs in die Höhe schiessen liessen. Doch auch dieses zwischenzeitliche Hoch konnte den Gamingriesen nicht retten – weltweit werden weiter Filialen geschlossen.

Nun versucht GameStop, seinen Online-Handel auszubauen. Doch die Konkurrenz ist stark – Steam, EpicGames und Co. haben grosse Marktanteile. Auch GameStops NFT-Plattform scheint sich nicht zu bewähren: Diesen Sommer haben NFTs einen starken Preissturz erlebt. Ob sich daraus noch Gewinn schlagen lässt, wird sich zeigen. (cpf)

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51 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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manta
07.10.2022 15:18registriert November 2016
Wieso müssen eigentlich die Mitarbeitenden Vorschläge liefern, wie Entlassungen verhindert oder beschränkt werden können?!?

Liegt das nicht am Management?
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MalEhrlich
07.10.2022 15:36registriert November 2021
Auch wenn's für einige kein grosser Verlust ist, find ich's trotzdem schade.
Bin kein begnadeter Gamer, wenn ich aber mal im Glatt-Zentrum war, habe ich auch dort gerne etwas gestöbert.
Was sollen die Angestellten für Vorschläge bringen? Wenn es keine Läden mehr gibt sieht das eigentlich aussichtslos aus. Das hat wohl, wie beschrieben, auch das Management erkannt.
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AGWLF
07.10.2022 14:07registriert Oktober 2021
Was waren das noch für Zeiten als man sich die Games im Laden noch Physisch besorgen musste , da haben sich Kleine Schätze angesammelt eine kleine Game sammlung , wer nicht das erforderliche mindestalter hatte wusste sich zu helfen mit Cede, citydisc und wie sie alle hiessen. Das selbe Mit den DVD's die Pause ind der Oberstufe wurde zur Tauschbörse. Heute alles nur noch Digital, Medien Digital , Bücher Digital, Filme Digital , Games Digital , Menschen Digital gään
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