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150 Millionen Franken: Wie die UBS an ihrem Image feilt

Die UBS lanciert eine 150-Millionen-Kampagne mit Fragen über Fragen

01.09.2015, 03:1001.09.2015, 09:04
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Ein Video ohne Bilder, eine Starfotografin und 150 Millionen Franken: Damit will die Schweizer Grossbank UBS ab heute weltweit in ihr Image investieren.

Die UBS-Imagekampagne läuft praktisch ausschliesslich online. Wie der Tages-Anzeiger berichtet, wird der globale Auftritt für 2015 inklusive Entwicklung etwas über 50 Millionen Franken kosten, weitere 50 Millionen jährlich sind bis 2017 vorgesehen – macht total rund 150 Millionen Franken für ihre neue Positionierung.

Reduced to the max: An Schlichtheit ist die neue Imagekampagne kaum zu überbieten.
Reduced to the max: An Schlichtheit ist die neue Imagekampagne kaum zu überbieten.screenshot

Zwei Markenfilme à 90 Sekunden stellt die Grossbank ins Netz. Bilder gibt es keine zu sehen, dafür lauter Fragen. Keine Ablenkung, nur eine zentrale Botschaft soll damit übermittelt werden, die da lautet: «Wir helfen Dir.»

Hatte sie alle schon vor der Linse: Starfotografin Annie Leibovitz.
Hatte sie alle schon vor der Linse: Starfotografin Annie Leibovitz.Bild: Wong Maye-E/AP/KEYSTONE

Ein berühmtes Gesicht hat die Grossbank derweil engagiert, um Gesichter aus aller Welt für die Kampagne abzulichten: Starfotografin Annie Leibovitz hat Menschen fotografiert, die UBS-Kunden sein könnten. Von den Fotosessions liess die Bank laut der Zeitung «Behind the scene»-Filme realisieren – die Portraits werden in zehn Grossstädten gratis ausgestellt. (kad)

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