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Die Idee war simpel: Der Kunde konnte bei «Streez» Mitglied werden, wie zum Beispiel bei Mobility. Der Kunde erhält eine App, die ihm den einfachsten und günstigsten Weg zu seinem Ziel nennen soll. Dem Unternehmen standen dafür zu Beginn 40 Elektroautos zur Verfügung, die ausschliesslich von «Pilotinnen» gefahren wurden.
«Zum Beispiel fahren Sie mit ‹Streez› zum Bahnhof, weiter mit der Bahn nach Bern, dort steigen Sie um ins Tram und fahren schliesslich mit dem Taxi zum Ziel. Die App berechnet verschiedene Möglichkeiten – mit unterschiedlichen Zeiten und verschiedenen Kosten», sagte Herbert Märki, CEO von «Streez» im Juni zur «Aargauer Zeitung». Der Kunde kann dann den Weg wählen, der ihm am besten scheint.
Jetzt ist der Traum aber geplatzt: «Als Gründer und Geschäftsführer der ‹Streez› AG schmerzt dieser unausweichlich gewordene Schritt sehr», sagt Märki zu watson. Leidtragende seien hauptsächlich die Mitarbeiter, Lieferanten und Aktionäre. Gescheitert ist das Startup an der Investorensuche. Das Unternehmen habe das Vorhaben allzu ungestüm vorangetrieben und die Investitionsfreudigkeit der Wirtschaft überschätzt. Die neuesten Ereignisse rund um Volkswagen und SBB zeigten aber, dass das Thema Mobilität weiterhin einer innovativen Lösung bedürfe.
«In Zukunft braucht es intelligent vernetzte Mobilität gepaart mit neuen Dienstleistungen, die das Leben einfacher machen», so Märki weiter. «Es bleibt zu hoffen, dass die Konzepte von ‹Streez› bald wieder aufgenommen und unter neuen Vorzeichen realisiert werden.» (lhr)
Das scheint mir wenig an Innovation und warum werden die Männer diskriminiert?
Wiso braucht es dafür eine eigene App? Eine Integration in bestehende Apps wäre evt einfacher gewesen.