Schweiz
Wirtschaft

Heinz Karrer verlässt Wirtschaftsverband Economiesuisse

Heinz Karrer verlässt Wirtschaftsverband Economiesuisse – Nachfolger steht bereit

Nach sieben Jahren gibt Heinz Karrer das Präsidium von Economiesuisse ab. An die Spitze des mächtigen Wirtschaftsdachverbands soll im Herbst Christoph Mäder treten.
22.06.2020, 22:1322.06.2020, 22:13

Heinz Karrer war zwölf Jahre lang im Vorstand von Economiesuisse. Davon amtete er sieben Jahre als Präsident. Wie Economiesuisse am Montag bekannt gab, verlässt der 61-jährige Manager und ehemalige Handballspieler den Verband nun auf eigenen Wunsch.

Sein Amt übernehmen soll Christoph Mäder. Wie der Mitteilung von Economiesuisse weiter zu entnehmen ist, empfiehlt ihn der Vorstandsausschuss dem Vorstand einstimmig zur Wahl. Mäder war von 2008 bis 2019 Mitglied des Vorstandsausschusses und von 2011 bis 2017 Vizepräsident des Verbandes.

Update folgt.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die grössten Spekulationsblasen und Börsen-Crashs
1 / 18
Die grössten Spekulationsblasen und Börsen-Crashs
Der Tulpenwahn in den Niederlanden gilt als die Mutter aller Finanzkrisen. Schon im 16. Jahrhundert entwickelte sich dort ein blühendes Terminwarengeschäft mit Blumenzwiebeln.
quelle: keystone / jean-christophe bott
Auf Facebook teilenAuf X teilen
«Ein schwarzer Tag für die Schweizer Wirtschaft»
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Kaufkraft-Umfrage: «Menschen können sich Alltägliches nicht leisten»
Sechs von zehn Menschen in der Schweiz mussten im vergangenen Jahr auf ihr Erspartes zurückgreifen. Über die Hälfte der Bevölkerung geht weniger oder gar nicht mehr ins Restaurant. Die Politik hat unterschiedliche Rezepte, die Kaufkraft anzukurbeln.
Die gefühlte Kaufkraft der Schweizer Bevölkerung nimmt ab. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die watson in Zusammenarbeit mit Demoscope exklusiv durchgeführt hat. Über die Hälfte der Befragten sagt, dass sie heute weniger Geld zur Verfügung hat als noch vor fünf Jahren.
Zur Story