Schweiz
Zürich

Stadt Zürich widmet weitere Strassen berühmten Frauen

Stadt Zürich widmet weitere Strassen berühmten Frauen

12.06.2024, 14:2912.06.2024, 14:29

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch hat am Mittwoch sieben neue Hinweistafeln auf berühmte Frauen eingeweiht. Damit soll die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum erhöht werden.

Marienstrasse
Die neu eingeweihte Marienstrasse.Bild: Stadt Zürich

Die Stadtpräsidentin weihte die Tafeln am Mittwoch zusammen mit Mirjam Gasser, der Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich, im Hinblick auf den bevorstehenden feministischen Streiktag am Freitag ein, wie die Stadt Zürich mitteilte.

Auf den Hinweistafeln befindet sich unter anderem ein QR-Code, der zu einem Videoporträt über die jeweilige Frau führt. Angebracht wurden die Hinweistafeln an Strassen, die nach weiblichen Vornamen benannt sind.

Unter den sieben Frauen befinden sich unter anderem Agnes Amberg (1936-1991). Amberg galt mit 18 Gault-Millau-Punkten als beste Köchin der Schweiz. Ihre Hinweistafel befindet sich an der Agnesstrasse. Äbtissin Hildegard (um 828-856) war die erste Äbtissin des Fraumünsters in Zürich. Die Hinweistafel für sie befindet sich an der Hildastrasse.

Bereits 2020 wurden acht Strassen in der Stadt Zürich nachträglich berühmten Frauen gewidmet. Die erneute Widmung weiterer Strassen erfolgte auf Anregung eines Postulats aus dem Gemeinderat. (saw/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
300-Millionen-Problem: Schweiz droht israelischem Drohnen-Hersteller mit Zahlungsstopp
Das Verteidigungsdepartement hat mit der Rüstungsfirma Elbit einen Nachtrag unterzeichnet, der Konventionalstrafen umfasst. Bis Ende 2026 sollen alle Drohnen einsatzbereit sein. In anderen Rüstungsprojekten gibt es weitere Fragezeichen.
Die Beschaffung von sechs Aufklärungsdrohnen des Typs Hermes des israelischen Herstellers Elbit ist eine lange und aus Sicht des Verteidigungsdepartements VBS schmerzvolle Geschichte. 2008 wurde das Beschaffungsprojekt mit dem Namen ADS 15 gestartet, 2015 bewilligte das Parlament einen entsprechenden Kredit, 2019 hätten die Drohnen im Einsatz stehen sollen.
Zur Story