Das Züri-Fäscht, das grösste Volksfest der Schweiz, hat am späteren Freitagnachmittag begonnen. Erwartet werden bis am Sonntag über zwei Millionen Besucherinnen und Besucher. Höhepunkte sind – wie jedes Mal – die Feuerwerke und neu eine mitternächtliche Drohnen-Show.
Etwa 150 fliegende Objekte schwirren von einer Plattform im See aus, um 3-D-Bilder im nächtlichen Himmel zu kreieren. Wenn die Show gut ankommt, können sich die Organisatoren gar vorstellen, dass sie irgendwann einmal die klassischen Feuerwerke ganz ersetzt.
Weitere Highlights sind dieses Jahr Rundfahrten mit Amphibienautos im Hafen Enge oder Selfies mit Zwingli bei der Wasserkirche. Für Letzteres wurde die Statue des grossen Zürcher Reformators nach 134 Jahren extra vom Sockel geholt.
Als Zuschauerspektakel werden Drachenbootrennen und eine Wakeboard-Show im Zürcher Seebecken aufgeführt. Für Nervenkitzel sorgt eine Slackline-Performance hoch über der Limmat mit den weltbesten Highline-Athleten.
Wie stets am Züri Fäscht gibt es auch einen Chilbi-Betrieb. Rund 70 Bahnen und Buden sind auf dem Festgelände präsent. Hinzu kommen 350 Marktstände, 180 Festwirtschaften sowie über 60 Musikbühnen. (sda)