Gestern Dienstag kam es am Abend und in der Nacht zu teilweise starken Gewittern und Sturmböen. Neben Regenschauern und Wind, hagelte es stellenweise sogar. Es kam zu Schadensfällen.
In den letzten Stunden gab es verbreitet #Schauer und teils heftige #Gewitter. Wann es wo nass wurde siehst du in der Radaranimation. ^gf pic.twitter.com/Lqpk66LtjU
— SRF Meteo (@srfmeteo) August 7, 2019
Schäde in Wilderswil pic.twitter.com/oVY9hDoWnk
— Dennis (@Dennis30290769) August 6, 2019
Die #Gewitterlinie ist weiter nach #Osten gezogen und hat nun auch den Kanton #StGallen erreicht. Dabei kam es stellenweise zu #Hagel, wie auf dem Video von #Weisstannen (SG) zu sehen ist. (ss)
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) August 6, 2019
Radar und Warnungen auf https://t.co/2lv0pkxXAz pic.twitter.com/Xq8g3ViR00
Auch geblitzt hat es wieder heftig, wie diese Blitzkarte auf eine schöne Art und Weise zeigt:
Es ging bunt zu und her gestern, das zeigt auch nochmals unsere Blitzkarte. Die stärkste Zelle zog über den Jura und teilte sich dann. Die #Gewitter zogen übers Berner Oberland, die Zentralschweiz und das Rheintal. Die zweite abgespaltete Zelle zog über die Nordwestschweiz. (ps) pic.twitter.com/2iMBtcNXTL
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) August 7, 2019
In der Nacht und heute Vormittag gab es im Norden der Schweiz bereits über 17'000 #Blitzeinschläge ⚡️ und lokal viel Regen: Zürich Flughafen 40 mm. Das #Unwetterpotential bleibt erhöht: am späten Nachmittag und Abend aus Westen neue #Gewitter, lokal mit #Hagel und #Sturm 🌬️. ^jz pic.twitter.com/svSehcBcK1
— SRF Meteo (@srfmeteo) August 6, 2019
Im Thurgau regnete es innerhalb von 24 Stunden mehr als einen halben Meter Wasser. Gezählt wurden ausserdem mehr als 40'000 Blitze.
Am meisten #Niederschlag fiel mit den #Gewittern zwischen dem Kanton #Solothurn und dem #Bodensee. Mit 53mm regnete es in Oberneunforn (TG) in den letzten 24h am ergiebigsten. Zudem entluden sich seit Mitternacht 40'397 Blitze über der Schweiz. (ss) @20min @Blickch @nau_live pic.twitter.com/VuAYT22BTo
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) August 6, 2019
In der Nacht auf Dienstag kam es im nördlichen Mittelland und der Nordwestschweiz zu starken Gewittern. Rund 13'000 Blitze entluden sich innerhalb weniger Stunden. Aktuell zieht eine Gewitterfront über die Kantone Solothurn, Aargau und Zürich bis hin zum Bodensee.
Seit gestern Abend wurden in der #Schweiz rund 13'000 #Blitzeinschläge ⚡️⚡️ registriert. Einer davon hat das Meteo Dach nur knapp verpasst. Zum Glück senden wir für @srf3 aus dem Büro und nicht vom Dach. 😳 ^gf pic.twitter.com/KPnEpMm4Wy
— SRF Meteo (@srfmeteo) August 6, 2019
Der Block 1 des AKW Beznau im Kanton Aargau ist in der Nacht auf Dienstag abgeschaltet worden. Der Grund für die Schnellabschaltung ist gemäss Energiekonzern Axpo eine Störung im Unterwerk.
Die Anlage sei in stabilem Zustand, teilte Axpo mit. Der Reaktor solle in Absprache mit dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) im Laufe des Dienstagvormittags wieder hochgefahren werden.
Um 1.34 Uhr war gemäss Axpo im Unterwerk Beznau eine 220 Kilovolt-Sammelschiene – wahrscheinlich in Folge eines Blitzschlags – ausgefallen. Damit war der Abtransport des im AKW produzierten Stroms teilweise nicht mehr gewährleistet.
Die Anlage reagierte gemäss Axpo auslegungsgemäss und die Sicherheit der Mitarbeitenden sowie der Bevölkerung war jederzeit gewährleistet. Die Aufsichtsbehörde ENSI sowie weitere relevante Stellen wurden vorschriftsgemäss informiert.
Seit Mittag ist Block 1 des Kernkraftwerks wieder mit den Netz synchronisiert. Die Stromproduktion wurde wieder aufgenommen.
Am Morgen kam es am Flughafen Zürich zur Beeinträchtigung des Abflugverkehrs, da das Risiko eines Blitzeinschlages so hoch war. Die Mitarbeiter des Flughafens Zürich durften das Flughafenaussengelände nicht betreten. Betroffen waren jedoch nur die Abflüge – für diese benötigt es Bodenpersonal. Der Flugverkehr ist seit rund einer Stunde wieder uneingeschränkt möglich.
Der starke Regenfall könne lokal zu Überschwemmungen führen, warnt Stefan Scherrer von Meteonews gegenüber watson.
Am Nachmittag sollte sich die Lage wieder etwas beruhigen und abwechselnd bewölkt und sonnig sein – die Temperaturen dürften nach wie vor bei bis zu 28 Grad liegen.
Ganz im Norden der #Schweiz gab es letzte Nacht kräftige #Gewitter. Pro Stunde haben sich seit Mitternacht über der Schweiz rund 1'000 Blitze entladen, also fast 6000 #Blitze bis 06.00 Uhr. Am meisten im Kanton #Thurgau (2000), gefolgt vom Kanton #Zürich (1000) Bild: D. Kurz (rv) pic.twitter.com/0ZxqcGNFs6
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) August 6, 2019
Gegen Dienstagabend kommt die Gewitterfront zurück. Es ist mit sehr starken Windböen und möglicherweise sogar Hagel zu rechnen. Morgen Mittwoch wird es vor allem nass und ungemütlich. Durch die Gewitter kühlt es auf circa 24 Grad ab.
Aktuell erstreckt sich eine #Gewitterfront von der Region #Solothurn über den #Aargau, #Zürich bis zum #Bodensee. Im Bereich dieser Gewitterfront regnet es teilweise recht intensiv -- es besteht lokale Überflutungsgefahr! Radar und #Warnungen unter https://t.co/2HbU97BwMO (rv) pic.twitter.com/ABSI2X5zI8
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) August 6, 2019
Gegen Ende Woche wird es wieder traumhaft schönes Badi-Wetter: Die Temperaturen steigen Donnerstag und Freitag wieder auf 28-30 Grad und es wird meist sonnig.
Aufzug der #Gewitterfront heute früh um 7 Uhr über der Stadt #Zürich - eindrücklich! Nehmt heute einen Regenschutz mit, es werden uns weitere, teils kräftige Platzregen und #Gewitter durch den Tag und dann auch durch den Abend begleiten. https://t.co/2HbU97BwMO (rv) pic.twitter.com/qDvNKWME8t
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) August 6, 2019
Aufs Wochenende – am Samstag – kann es nochmals zu Regenschauern kommen. Der Sonntag sollte wieder trockener und sonniger sein, diese Prognose kann sicher jedoch nochmals ändern. (mim/sda)