Die Polizei hat in Bern zwei mutmassliche Rammbockräuber festgenommen, die in mehreren Kantonen rund zwanzig solcher Einbrüche verübt haben sollen. Der 22-jährige Italiener und der 46-jährige Montenegriner sitzen nun in Untersuchungshaft.
Die Handschellen klickten nach einem versuchten Einbruch am 23. April im Kanton Bern, wie die Stadtpolizei Zürich am Mittwoch mitteilte. Zuvor sollen die beiden auch für einen Rammbockeinbruch in Zürich-Altstetten verantwortlich gewesen sein. Dort wurde am 10. Februar in ein Uhren- und Schmuckgeschäft eingebrochen.
Der gesamte, verursachte Schaden ihrer Diebestour beläuft sich auf rund 900'000 Franken. Bei Rammbockeinbrüchen fahren die Täter mit einem Fahrzeug direkt ins Schaufenster oder in die Tür eines Geschäfts. Meist werden Schmuckgeschäfte auf diese Weise ausgeraubt. (sda)