Stromfresser entlarven: So sinken deine Energiekosten nachhaltig
Gerade in der kalten Jahreszeit merkt man die Energiepreise besonders stark. Keine Panik – mit ein paar Tricks sparst du Geld und tust gleichzeitig etwas für die Umwelt. Hier sind die besten Tipps, um Strom und Energie smart zu reduzieren.
Stromfresser im Alltag erkennen
Viele wissen gar nicht, wie viel Strom ihre Geräte wirklich ziehen – besonders alte oder ständig laufende Geräte. Nimm dir ruhig mal etwas Zeit, durch deine Wohnung zu gehen und alle Geräte unter die Lupe zu nehmen.
- Kühlschrank & Gefriertruhe: Alte Modelle schlucken locker doppelt so viel Strom wie moderne Geräte mit Effizienzklasse A. Und denk daran: 7 °C im Kühlschrank reichen völlig.
- Stand-by-Betrieb: Fernseher, Konsolen, Drucker – selbst wenn sie «aus» aussehen, ziehen sie Strom. Hol dir eine Steckerleiste mit Kippschalter, das kann bis zu 100 Franken pro Jahr sparen.
- Beleuchtung: Glühbirnen sind out. LEDs verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie und halten ewig
Profi-Tipp: Wenn du neue Elektrogeräte, Haushaltsgeräte oder Lampen kaufst, hol dir mit poinz Cashback bei MediaMarkt, Fust, Lampenwelt, Conforama und vielen mehr. Mit den gratis poinz Cashback Kreditkarten gibt es sogar noch mehr zurück – so sparst du nicht nur Energie mit modernen Geräten, sondern schonst gleichzeitig dein Portemonnaie.
Und wie kommt das Geld eigentlich zurück?
In Schweizer Haushalten schluckt die Heizung rund 70 % der Energie – kein Wunder, dass hier richtig viel Sparpotenzial liegt.
- Raumtemperatur senken: Schon 1 °C weniger spart rund 10 % Heizkosten. Stell also dein Wohnzimmer auf 20–21 °C und das Schlafzimmer auf 17–18 °C. So schläfst du besser und die Heizung läuft effizienter.
- Heizkörper entlüften: Luftblasen im Heizkörper = weniger Wärme. Wenn du sie regelmässig entlüftest, läuft die Heizung effektiver und du brauchst weniger Energie.
- Wärmedämmung prüfen: Zugige Fenster oder schlecht isolierte Türen lassen warme Luft entweichen und treiben die Kosten hoch. Selbst einfache Dichtungsbänder oder Vorhänge können hier wahre Wunder wirken.
Warmwasser effizient nutzen
Warmwasser macht bis zu 15 % der Energiekosten aus – ein Bereich, in dem kleine Änderungen grosse Wirkung zeigen.
- Duschen statt baden: Ein Vollbad verbraucht rund dreimal so viel Energie wie eine fünfminütige Dusche. Ein entspannendes Bad lohnt sich natürlich trotzdem ab und zu – zum Beispiel wenn du krank bist.
- Sparduschkopf installieren: Moderne Sparduschköpfe verringern den Wasserverbrauch um bis zu 50 %, ohne dass der Wasserdruck stark nachlässt.
- Boiler isolieren: Viele Warmwasserboiler verlieren Wärme über die Hülle, selbst bei moderatem Betrieb. Mit einem Isoliermantel lässt sich der Energiebedarf um rund 20 % senken. Bei älteren Geräten lohnt sich zudem ein Blick auf die Temperaturregelung: 55–60 °C sind oft ausreichend.
Küche & Haushalt
Wer denkt, dass Kochen und Waschen automatisch viel Energie schlucken, irrt sich – mit ein paar Tricks lässt sich ordentlich sparen.
- Deckel drauf beim Kochen: Klingt banal, spart aber bis zu 30 % Energie. Wasser kocht schneller, Dampf bleibt drin und das Essen wird gleichmässiger gar.
- Wasserkocher statt Herd: Nur ein bisschen Wasser heiss machen? Der Wasserkocher macht es schneller und effizienter – perfekt für Tee, Kaffee oder Insta-Nudeln um Mitternacht.
- Geschirrspüler & Waschmaschine: Lieber einmal richtig als zweimal halbvoll. Wer zusätzlich auf umweltfreundliches Waschmittel setzt, tut zusätzlich dem Gewissen und den Gewässern etwas Gutes.
- Eco-Programme: Klar, die Öko-Programme dauern etwas länger, aber dafür sparst du richtig Strom und Wasser. Perfekt für normal verschmutztes Geschirr oder die Alltagswäsche. Für das Fondue-Caquelon oder deine Unterhosen gelten natürlich andere Regeln – da darf es ruhig richtig heiss werden.
- Wäsche trocknen: Ein Wäschetrockner verschlingt richtig Strom – deutlich mehr als auf der Leine oder dem Wäscheständer. Wenn du deine Wäsche an der Luft trocknest, sparst du pro Jahr bis zu CHF 200 und sorgst gleichzeitig für eine bessere Luftfeuchtigkeit im Raum – win-win.
Extra-Tipp: Plane bewusst, zu welchen Zeiten du Strom verbrauchst – kochen, abwaschen oder Wäsche waschen am Abend oder in Zeiten mit niedriger Netzlast kann Stromspitzen vermeiden und ist oft günstiger.
Smart Home
Mit ein bisschen Technik im Haus kannst du deinen Stromverbrauch automatisch im Griff behalten – ohne dass du jeden Schalter selbst bedienen musst.
- Smart-Thermostate: Sie regeln die Temperatur automatisch, wenn du nicht zuhause bist oder schläfst. Heizung an, wenn du da bist – aus, wenn du weg bist.
- Bewegungssensoren: Licht geht nur an, wenn du drin bist – fast wie ein Mini-Zaubertrick für deine Stromrechnung.
- Strom-Apps: Sie verraten dir, welche Geräte heimlich Strom schlucken, und geben clevere Tipps, wie du noch sparsamer wirst.
- Investieren: Manchmal lohnt es sich, einen Schritt weiterzugehen. Nutze Sonnenenergie mit einer Photovoltaik-Anlage, produziere deinen eigenen Strom und werde unabhängiger von Preisschwankungen. Auch Wärmepumpen sind langfristig günstiger und nachhaltiger als Öl oder Gas, dein Haus wird quasi zum grünen Kraftwerk.
Fazit: Sparen ist einfacher, als du denkst
Schon kleine Änderungen können richtig Geld sparen – und wer es richtig angehen will, holt sich Profis ins Boot. Energieberater*innen erkennen Sparpotenziale, die wir Laien oft übersehen, und zeigen dir Tricks, die wirklich Stromverbrauch und Heizkosten senken. Egal ob Thermostat, Beleuchtung oder Wasserverbrauch – so findest du die versteckten Energiefresser und lernst, sie auszutricksen.
Eine vierköpfige Familie kann mit so einfachen Massnahmen bis zu 1200 Franken pro Jahr sparen – und gleichzeitig ihren CO₂-Fussabdruck reduzieren.
Und mit poinz und den gratis Cashback Kreditkarten geht smartes Sparen im Alltag sogar noch einen Schritt weiter.
Über poinz
Seit 2013 verbinden wir Unternehmen mit Kund*innen und machen Einkaufen lohnender – online, im Laden und überall dazwischen. Unsere digitalen Lösungen sorgen dafür, dass niemand eine Chance verpasst, echte Schweizer Franken zu sparen. Über 200’000 aktive Nutzer*innen, mehr als CHF 1.5 Mio. gesammelter Cashback, 1’500 Brands in der Schweiz – und unsere eigenen Cashback-Kreditkarten – beweisen: Sparen steht bei uns im Fokus. Unsere Vision, das innovativste Cashback-Ökosystem der Welt zu sein, ist längst Realität und wir arbeiten jeden Tag daran, es noch besser zu machen.