... befindet sich im Freistaat Bayern. Wie es sich für eine europäische Brauerei gehört, hat sie ihren Ursprung in einer Abtei, im Kloster Weihenstephan um genau zu sein.
Die erste Flugzeugentführung in Norwegen konnte mit Bier aufgelöst werden. Auf dem Flug von Trondheim nach Oslo übernahm ein bewaffneter 24-Jähriger die Kontrolle über das Flugzeug.
Nachdem das Flugzeug pünktlich in Oslo gelandet war, forderte der Entführer ein Gespräch mit dem Premier- und dem Justizminister, um sich bei ihnen persönlich über seine Lage beklagen zu können.
Während der Verhandlung mit der Polizei forderte er immer wieder Bier. Als Gegenleistung musste er Geiseln freilassen, bis, die Crew ausgenommen, keine mehr an Bord waren und er schliesslich seine Waffe für eine letzte Ladung Bier tauschte.
... heisst «Snake Venom» (auf Deutsch: «Schlangengift»), wird von der schottischen Brauerei Brewmeister hergestellt, trägt den (inoffiziellen) Rekordtitel als stärkstes Bier der Welt seit Oktober 2013 und sieht so aus:
2014 entstand eine Kontroverse um das Bier, da vermutet wurde, dass in der Produktion Ethylalkohol beigemischt wird, um einen derart hohen Volumenprozent-Wert zu erreichen – was das Getränk als Bier disqualifiziert.
Deshalb gilt (gemäss dem Guinnessbuch der Rekorde) das Bier «The End of History» von der Brauerei Brewdog mit 55% als offiziell stärkstes Bier der Welt.
Die Alten Ägypter brauten Bier (oder ein bierähnliches, immerhin auf Gerste basierendes Gesöff) und verwendeten dieses als Medizin und vor allem auch als Form der Bezahlung (so vermutlich auch beim Bau der Pyramiden, was die Sklavenarbeit plötzlich zur vergüteten Arbeit macht, wie ein Teil der Archäologen vermuten).
Die Idee des 2012 gestarteten Projekts: Alkoholiker in einen normalen Tagesrhythmus zu führen, Perspektiven aufzeigen, Konsum zu einem gewissen Grad regulieren und Alkoholiker vom harten Alkohol zu entwöhnen. Insgesamt besteht der Lohn aus fünf bis sechs Dosen Bier, einem halben Pack Drehtabak, Mittagessen und 10€ – pro Tag.
Carlsberg kennen wir vor allem wegen ihrem weltweit vertriebenen Hopfensmoothie Bier. Doch Gründer Jacob Christian Jacobsen gründete nebst der Brauerei (1847) auch die Carlsberg Foundation (1876), welche dänische Wissenschaftler unterstützte.
In diesem Rahmen erhielt Niels Bohr, Profiteur der Carlsberg Foundation und Nobelpreisträger, 1932 eine Residenz von Carlsberg in der Nähe der Brauerei geschenkt, die mutmasslich per Pipeline an die Brauerei angeschlossen war. Dies bedeutete, dass Bohr jederzeit einen Hahnen in seiner Residenz aufdrehen und gratis frisches Carslberg-Bier zapfen konnte.
Eine Weltkarte aus dem Jahre 2015 von Vinepair.com verbildlicht schön, welches Bier auf welchem Fleck der Welt am beliebtesten ist.
Anmerkung: Verwendet wurden die letzten verfügbaren Zahlen der Länder. Waren diese nicht zugänglich oder unzuverlässiger Quelle entspringend, wurden die Länder weggelassen.
Hier noch die Weltkarte nach Region aufgeteilt (falls nicht genug leserlich, einfach aufs Bild klicken und umherzoomen):
Okay, wenig überraschend ist dies das Vereinigte Königreich. Da Irland in Sachen Guinness-Konsum aber lediglich den dritten Rang belegt, stellt sich die Frage, wer sonst noch die Nase vorn hat.
Dies galt immerhin im Jahre 2018. Wer weiss, ob sich die Iren in ihrer Ehre verletzt fühlen und 2019 aus Trotz mehr trinken ...
Als Alfred Heineken, seines Zeichens Enkel des Gründers und späterer Vorstandsvorsitzender der Firma, 1960 einen Ausflug auf die karibische Insel Curacao machte, fielen ihm am Strand direkt die vielen leeren Heineken-Flaschen, sowie die sehr lottrig anmutenden Behausungen auf der Insel auf
Der Design-affine Alfred zählte daraufhin mühselig eins und eins zusammen und kam gemeinsam mit dem Architekten John Habraken auf diese Idee:
Was heute in einer Ex-Industriehalle-nun-Gastropub-Location als derb hipstrig zum siebenfachen Preis des Bierwerts verkauft werden könnte, hatte damals tatsächlich eine funktionelle Bestimmung:
Das Design der Flaschen sollte den Erbau von Häusern ermöglichen und somit zwei Probleme mit einem gestalterischen Geniestreich aus der Welt zu schaffen.
Die hohen Produktionskosten sowie der «Mangel an ausgetrahlter Männlichkeit» der Flaschen (kein Witz) liessen das Unterfangen jedoch letztlich scheitern.
Leere Heineken-Flaschen haben es immerhin dennoch ins Baugewerbe geschafft. In Khun Han, Thailand, steht der Wat Pa Maha Chedi Kaew.
Dieser ist ein buddhistischer Tempel, mehrheitlich bestehend aus rund 1,5 Millionen leeren Heineken- und Chang-Bierflaschen.
Im Jahre 2017 (letzte verfügbare Zahlen) wurde weltweit Bier im Gesamtwert von 661 Milliarden Dollar verkauft. Dabei machen die weltweit 50 grössten Biermarken 48% des konsumierten Biers aus.
Wer hat am meisten Hektoliter Bier verkauft? Heineken? Budweiser? Tsingtao?
Natürlich ist auch hier wieder mal eine Marke der Krösus, die wir in unserem kleinen Universum nicht auf dem Schirm haben. Denn mit geschätzten 101,2 Mio. Hektolitern hat der Bier-Mogul mehr als doppelt so viel ausgeschenkt als das zweitplatzierte Budweiser (49,2 Mio. Hektoliter).
... heisst Snow Beer, wird in China hergestellt, hat auf Beeradvocate.com ein Rating von 2,26/5 und schmeckt gemäss Beeradvocate-User «DaPeculierDane» aus Wisconsin («the state of beer and cheese»):
Du belächelst den Klimastreik mit einem Bier von deinem Balkon aus? Dann stehst du (um so mehr) auf der falschen Seite der Geschichte! Das Problem ist nämlich, dass das sich erhitzende Weltklima die Bierproduktion arg tangiert.
Also hört auf, in der Klimasache stets mit dem Finger auf die anderen zu zeigen, reisst euch am Riemen und tut was!
Denn ich für meinen Teil fände es schön, könnte ich eines Tages gemeinsam mit meinen dann quasi-erwachsenen Kindern (und sie später mit ihren quasi-erwachsenen Kindern) an einem angenehm lauen (!) Sommerabend das erste Bier ihres Lebens geniessen. Genau so, wie ich es damals auch geniessen durfte.
Was ich nicht ganz verstehe: Warum wird dauernd Heineken erwähnt, wenn es im Artikel doch um Bier geht? 😉
USA: bud light
Da würde ich als mexiko aber langsam doch diese mauer finanzieren