Wenn du schon im Stau stehst, dann hast du wenigstens was zu lachen
Bei diesen Heckaufklebern ist der Stau fast erträglich
Nein, hier geht es nicht um jene Irren, die es sich offenbar zum Ziel gesetzt haben, möglichst viele (und möglichst gehässige) Slogans auf der Heckpartie ihres Autos zu kleben. Du weisst schon – die hier:
Grauenhafte Wutbürger, allesamt.
Nein, hier geht es um Mitmenschen, die mit einem gut gewählten, strategisch korrekt platzierten Bumper Sticker (= «Stossstangen-Aufkleber» – so der Fachbegriff auf Englisch) uns ein wenig zum Schmunzeln bringen, wenn wir schon im Stau hinter ihnen stehen müssen. Wie hier, etwa:
Mehr davon? Haben wir! Los geht's, ...
... auf dem HIIIIIIIIIIIIGHWAY TO oh ein Eichhörnchen!
Obacht! Hier hat jemand das Autofahren mit Computerspielen gelernt.
Kein Wunder, macht es selbst ihm oder ihr Angst.
Delle? Nichts, was ein gut platzierter Aufkleber nicht richten könnte!
Ha! Hier etwas für Monty-Python-Fans:
«Pah – kaum ein Kratzer!» Wer kennt es?

Richtig! «Monty Python and the Holy Grail» – genau wie das hier auch:
«Deine Mutter war ein Hamster, und dein Vater roch nach Holunderbeeren!»

Legendär.
Ach, wenn wir schon bei Filmzitaten sind ...
... aber das kennt jeder.
Nun zu der Abteilung passiv-agressive Heckaufkleber:
«Sorry, dass ich so unglaublich nahe vor dir am Fahren bin, GELL?»
Nochmals sorry, ...
... denn einige von uns haben Haftbefehle.
Haftbefehle? Hmm, guter Punkt. Denn man weiss nie, mit welcher Art von Person man sich auf eine Verkehrsrauferei einlässt. Der hier, etwa, hat ganz und gar nichts mehr zu verlieren:
«Ich liebe es, wenn Leute in 60'000-Dollar-Autos sich mit mir anlegen. Mein Auto ist 986,13 Dollar wert und mein Leben ist scheisse. ICH WERDE UNS BEIDE TÖTEN!»
Mit Sarkasmus ginge es aber auch. Wenn einer hinter dir bei der Ampel am Hupen ist, etwa:
«Rotlichter. Gell?»
«Und an Jesus bist du sicher auch so nah dran?»
Hey, hier sind wir uns nicht sicher, ob es sich um eine ehrliche und gänzlich unironische Aussage zu den religiösen Überzeugungen des Lenkers oder der Lenkerin handelt, ...
... oder um einen sarkastischen Kommentar zu deiner Fahrweise. Ist es «Gott, du bist so gütig»? Oder ist es «GoooTT, BiSt dU gUUt 🙄🙄🙄»?
Dann doch lieber ehrlich gemeinte Bitten:
«Bitte nicht! Ich weiss nicht, wie Versicherungen funktionieren.»
«Bitte nicht hupen! Ich bin wahrscheinlich eh schon am Weinen»:
Aw.
Während hier ...
... darfst du hupen, so viel du willst. Die Autoinsassen meinen dann eh, es wäre Teil des Songs.
«Nur zu – hupe weiter!» ...
... Wobei hier zu erklären wäre, dass auf Englisch «to honk» sowohl «hupen» als auch «schnattern (wie das Gänse tun)» bedeuten kann:
«Ich bin auch eine Gans! Keine Furcht, Genossin! Unser Tag wird kommen!»
Auch lustig, der Spruch dort zuunterst ...
... «Guck, wie ich da fahre, in meinem schwulen Autöli!»
Zu dieser Thematik legte dieser Typ gleich noch ein paar Gänge zu:
Nicht einmal geradeaus fahren kann der. Lol.
Und wer Konservative so richtig, richtig nerven will, klebt das hier hinten am Wagen:
Trans Rights matter!
Ein riesiger Truck? Ganz klar: Der Lenker muss wohl was kompensieren. Und bei einem klitzekleinen Truck?
Aha. Dachten wir es uns.
Hallo, LADIES:
Bestückt wie Einstein, so schlau wie ein Pferd ... oder halt nein wie geht der Spruch schon wieder?
Dann eher das hier:
«Von all den Dingen, die ich verloren habe, vermisse ich meinen Verstand am meisten.»
«Ich war ein Musterschüler» ...
... «Ich weiss auch nicht, was passiert ist».
Wow! Volle Punktzahl:
Nicht nur der Spruch zum «filmischen Meisterwerk ‹Jurassic Park› von 1993 mit Sam Neill und Laura Dern in den Hauptrollen», sondern auch noch die Erwähnung von «Law & Order»-Produzent Dick Wolf! Und Scheibenwischer-Forrest-Gump ist auch super.
Das hier aber auch:
Gell, Bradley?
So jetzt. Zum Schluss noch ein Trucker, der auf starke Frauen steht. Wie Kaffee, weisch. Verwirrt? Dänk, wie Kaffee ...
... «stark und am Arbeitsplatz wertgeschätzt». 💪
