Das Leben ist streng und nicht immer fair. Darum mĂŒssen wir ab und an den Rebellen in uns rauslassen. Auch wenn es nur der ganz kleine Rebell ist.
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Das System ist gross und mĂ€chtig, wir sind klein und davon abhĂ€ngig. Wie unfair alleine das schon ist. Da ist das zeitweilige GefĂŒhl der Machtlosigkeit vorprogrammiert. Doch es gibt durchaus Wege, wie wir von einem kleinen, unbedeutenden Zahnrad im grossen System zu einem ... nun ja ... kleinen, unbedeutenden, aber widerspenstigen Zahnrad im grossen System werden können.
Darum hier eine Anleitung, wie du den Mini-Rebellen in dir so richtig schön zur Geltung bringst.
Benenne die Ungerechtigkeit
Bild: watson / Shutterstock
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Tipp:
Begegne Ungerechtigkeit mit offenkundig widerwilligem Gehorsam
Denn: Nichts beschert den ĂŒberstellten Individuen im System schlaflosere NĂ€chte, als zu wissen, dass du ihre Aufgaben mit hörbarem ZĂ€hneknirschen und beinahe greifbarem UnverstĂ€ndnis erledigt hast.
Dehne die Regeln
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Tipp:
Befolge sinnlose Regeln nur unter Zurschaustellung cleverer AbschÀtzigkeit
Denn: Nichts ist rebellischer als der Hinweis auf die bĂŒrokratisch-definitorische UnzulĂ€nglichkeit einer bereits festgeschriebenen Regel.
Entziehe dich dem System
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Tipp:
Akzeptiere die Mechanismen des Systems nur unter dem Vorwand, dass du weisst, dass sie nicht okay sind
Denn: Es fĂŒhlt sich besser an, aus eigenem Willen, denn aufgrund von Marketing etwas zu konsumieren.
Keine Handlung ist zu klein, um breitgeschlagen zu werden
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Tipp:
Deine Revolte ist nur so gross wie deine ErzÀhlung vor Publikum
Denn: Von den MĂ€chtigen nehmen und den Armen (zu denen du per definitionem selber zĂ€hlst) geben â eine erfolgreiche Revolution ist im Wesentlichen einfach erfolgreiches Storytelling.
Setze deinen Verzicht als Waffe ein
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Tipp:
Boykottiere all jene bösen Dinge, deren Verzicht dein Leben nicht zu sehr einschrÀnkt
Denn: Inkonsequenter Boykott ist konsequente Gewissensmassage und ein entspanntes Gewissen ist der erste Schritt der SystemumwÀlzung.
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