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Tipps und Tricks für den perfekten Zoobesuch – wir waren vor Ort!

Unser Abenteurer Sergio behält beim Besuch im Zoo Zürich den Durchblick.
Unser Abenteurer Sergio behält beim Besuch im Zoo Zürich den Durchblick.bild: watson

Wir haben Sergio erklärt, wie ein Zoo-Besuch funktioniert – er hat sich MEGA FEST amüsiert

24.05.2022, 12:1525.05.2022, 16:20
Sergio Minnig
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Wir waren alle unheimlich stolz, wie bravourös Sergio im März sein ÖV-Abenteuer gemeistert hat. Mittlerweile ist unser Walliser-Import völlig selbständig mit Bus, Tram und teilweise sogar dem Zug unterwegs.

Für sein nächstes Erlebnis in der Grossstadt haben wir deshalb überlegt, Sergio mit einer noch grösseren Herausforderung zu konfrontieren. Wir gehen mit ihm zum ersten Mal in seinem Leben in einen Zoo und zeigen ihm dort Tiere, von denen er noch nie etwas gehört hat.

Weil wir selbstverständlich einen Service-Anspruch haben und Sergio seine Erfahrungen so gerne teilt («Hüäru Trimpel, längts nit scho, das mi jez der ganz Tag hiä im Zoo amerdiersch, je müässu öi nu derfa prichtu?!», haben wir die Exkursion zu einem nützlichen Listicle zusammengefasst: die besten Tipps und Tricks für den Zoobesuch.

Die Anreise planen

Natürlich kannst du mit dem Auto anreisen, mit dem ÖV ist es aber gemütlicher und die Parkplatzsuche fällt weg. Da sich Sergio schon zu einem selbstbewussten ÖV-Benutzer entwickelt hat, nehmen wir natürlich das Tram. Zwar kennt Sergio die Farben und Nummern der Trams schon ziemlich gut, dass der 6er aber mit «Zoo» angeschrieben ist, hilft ihm, seine letzte Unsicherheit zu überwinden. «Lüäg, z Sägscher-Tram», strahlt er über beide Ohren.

sergio im zoo
Bild: watson

Billette lösen kann er ja längst und nicht nur das, Sergio überzeugt sofort mit seiner Expertise und kauft sich ein Kombi-Ticket für ÖV und Zoo und spart damit sogar noch Geld.

Die richtige Vorbereitung

Das Outfit

Im Zoo kannst du locker einen ganzen Tag verbringen, daher ist es wichtig, die richtige Ausrüstung auszuwählen. Dazu gehören bequeme Schuhe, ein Rucksack und natürlich die passende Kopfbedeckung. Ratet mal, mit welchem Kleidungsstück ich aus dem Alltags-Sergio den Zoo-Sergio gemacht habe.

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«Jetzt fühle ich mich wie ein echter Cowboy, ich liebe es. Danke, dass du nur das Beste für mich willst.» (Gedächtnisprotokoll.)bild: watson

Die Erwartungen

Da es sich um Sergios ersten Zoobesuch handelt, hat er sich zuhause schon mal eine Liste geschrieben mit Tieren, die er unbedingt besuchen möchte.

Sergios Premieren: Gleich mehrere Tiere sind auf seiner Wunschliste zu finden.
Sergios Premieren: Gleich mehrere Tiere sind auf seiner Wunschliste zu finden.bild: watson

Die App

Der Zoo Zürich ist ziemlich gross, es gibt verschiedene Wege und Abzweigungen. Damit Sergio nicht verloren geht und zuverlässig die Tiere seiner Liste findet, hat er die Zoo-App heruntergeladen. Dort sieht er seinen Standort auf dem Zoo-Plan und kann sich dadurch optimal orientieren.

sergio im zoo
Sergio nach dem Download der App: «Okay, da ist also Norden.»Bild: watson

Auf der App sieht Sergio auch gleich, wann welche Fütterungen und Erlebnisse stattfinden. Um Sergios Stimmung auf dem Siedepunkt zu halten, gehe ich mit ihm direkt zur Seehund-Fütterung.

sergio im zoo
Sergio musste für dieses Foto eine Schulklasse beiseite schieben. Wir haben denen gesagt, wir brauchen dieses Foto für die Medien. Da ist es! Und wo sind eure Fotos, ihr kleinen Streber? Also! Bild: watson

Respektiere alle Regeln

Natürlich herrschen in einem Zoo verschiedene Regeln, an die sich alle Besucherinnen und Besucher halten müssen. Hier sind einige davon.

Raucherbereiche einhalten

Bitte nur dort rauchen, wo es erlaubt ist. Sergio raucht hier nur, um es für ein Foto zu demonstrieren. Es hat überhaupt nichts damit zu tun, dass er komplett genervt ist.

sergio im zoo
Alles für die Bildung: Sergio raucht fertig, bevor er die rauchfreie Zone betritt.Bild: watson

Kein öffentliches Urinieren

Man darf natürlich Wildpinkeln, allerdings nur, wenn man im Zoo zuhause ist. Sergio demonstriert uns mit grosser Freude, was geht und was nicht.

Sergio hat selbstverständlich nur so getan, als würde er urinieren. Sonst bräuchten wir einen «riesigen schwarzen Balken» (O-Ton Sergio).
Sergio hat selbstverständlich nur so getan, als würde er urinieren. Sonst bräuchten wir einen «riesigen schwarzen Balken» (O-Ton Sergio).Bild: watson

Auf dem richtigen Weg bleiben

Sergio riskiert Kopf und Kragen für das Negativ-Beispiel. Bitte nicht nachmachen, das Foto haben wir nur zu Demonstrationszwecken gemacht.

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Bild: watson

Tiere nicht anfassen

Die Tiere darf der Besucher nicht anfassen. Auch nicht den frei umherlaufenden Pfau. Sergio hielt sich daran, wollte aber unbedingt ein Foto mit ihm, weil er fand, es war das einzige Tier, welches optisch mit ihm mithalten kann.

Bei der anschliessenden Umfrage auf der Redaktion, welches denn nun das schönere Geschöpf auf dem Foto sei, belegte Sergio den dritten Platz hinter dem Pfau und dem Strauss im Hintergrund.
Bei der anschliessenden Umfrage auf der Redaktion, welches denn nun das schönere Geschöpf auf dem Foto sei, belegte Sergio den dritten Platz hinter dem Pfau und dem Strauss im Hintergrund.Bild: watson

Tiere nicht füttern

Die Tiere werden von den Zoo-Mitarbeitenden gefüttert – und nicht von den Besuchern. Das will Sergio erst nicht akzeptieren, er hat nämlich extra gegoogelt, welches das Lieblingsessen des Affen ist. Am Ende zeigt sich Sergio doch noch einsichtig und isst seine Banane selbst.

sergio im zoo
Auch Spitzbuben wie Sergio müssen sich an sämtliche Regeln halten.Bild: watson

Ruhezeiten der Tiere akzeptieren

Denk daran, dass Tiere auch ihre Ruhe haben wollen. Das gilt es zu akzeptieren. Obwohl sich Sergio dessen bewusst ist, ist er wahnsinnig enttäuscht, dass er hier kein Tier sieht.

sergio im zoo
Für einmal hat er schlechte Laune: Sergio sieht hier kein Tier.Bild: watson

Als Sergio dann aber sieht, dass im Gehege die Wölfe zu Hause sind, ist die Enttäuschung sofort weg. «Die Wölfe kenne ich ja aus dem Wallis.»

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Ein Stück Heimat im Zoo Zürich.Bild: watson

Zeit nehmen

Wir empfehlen dir, nicht hastig von einem Tier zum nächsten zu hetzen. Natürlich möchten alle so viele Tiere wie möglich sehen, aber Zeit nehmen kann sich auch lohnen. Wenn dir ein Tier besonders gefällt, darfst du es dir gerne mal etwas länger ansehen. So wie Sergio bei den Papageien.

sergio im zoo
Sergio und der Graupapagei, es war eine magische Verbindung. Beide schwatzen ziemlich viel, doch kaum jemand versteht tatsächlich, was sie versuchen zu sagen. Bild: watson

Besuch bei den watson-Otten

Ein Zoobesuch ohne bei den watson-Otten vorbeizuschauen ist ein absolutes No-Go!

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Ein unglaublich süsses und faszinierendes Wesen! Der Ott natürlich auch. (Sergio bestand auf diese Bildlegende.)Bild: watson

Lass dich überraschen!

Du darfst nie vergessen, dass die Natur nicht nur so ist, wie wir sie aus Dokus und von Instagram kennen. In der Realität ist nicht alles so, wie es dir das Internet weismachen will.

sergio im zoo
Sergio ist überrascht: Er hat sich Einhörner immer anders vorgestellt.Bild: watson
sergio im zoo
Auch der Koala-Bär sah auf den Fotos irgendwie anders aus.Bild: watson

Fotografieren

Fotografieren ist im Zoo erlaubt. Sergio durfte manchmal sogar selbst die Kamera in die Hand nehmen – er hat wunderbare Fotos geschossen. Schaut her, was unser Fauna-Paparazzo so geschossen hat.

Sergios grosser Tag im Zoo

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Sergios grosser Tag im Zoo
«Uh, der sieht aber exotisch aus», denkt sich der Strauss, als er unseren Walliser entdeckt.
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Das Bonus-Bilderrätsel*

Weil ihr so lange durchgehalten habt, gibt es hier als Belohnung noch ein Bilderrätsel.

  • Gesucht ist ein Land.
  • Du brauchst nur folgenden Satz zu vervollständigen:
  • Ich war mit Sergio im Zoo und hier sieht man wie er _______
sergio im zoo
Bild: watson

*Diesen Gag fand Sergio so schlecht, dass ich ihn nur machen durfte, wenn ich erwähne, dass er sich mit jeder Form seines Wesens davon distanziert.

Wer die Lösung weiss, darf es in die Kommentare schreiben.

Das war's von uns, wir verabschieden uns mit Sergios neuem Lebensmotto:

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bild: watson
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Tiere, die beim Essenklauen erwischt worden sind
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Tiere, die beim Essenklauen erwischt worden sind
quelle: boredpanda
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Der watson-Walliser zeigt dem Zürcher die Walliser Apéro-Kultur
Video: watson
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31 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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DerHans
24.05.2022 13:19registriert Februar 2016
Die richtige Vorbereitung? Und dann kein Jack Wolfskin, keine Trekkinghose welche man per Reissverschluss verlängern/kürzen kann oder mindestens On Schuhe!? Der Arme muss ja im Zoo aufgefallen sein wie ein bunter Hund.
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Jack Venture
24.05.2022 13:10registriert Januar 2019
Ich mag euren Humor, danke für diesen tollen Beitrag! Die Bildlegende mit dem Papagei, klasse 🤣
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DäPublizischt
24.05.2022 14:55registriert Dezember 2016
Auf Arbeitszeit in den Zürizoo gehen. Was für ein Traumjob!
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