Schön, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann. Tony Greenhands erste Hasch-Zigarette war, wie er selbst gegenüber vocativ sagt, arg deformiert. Aber er hat nicht aufgegeben und kreiert jetzt Kunstwerke wie dieses hier:
Der 26-Jährige aus Oregon, USA, konnte dieses Hobby dank der 2015 durchgesetzten Legalisation von Cannabis zu einem gesetzeskonformen Geschäftsmodell machen.
Sein bisher grösster Auftraggeber bestellte eine Ladung Waffen-Joints für 7000 US-Dollar und kam diese mit dem Privatjet abholen.
Aber nicht nur auf die Technik, sondern auch auf die Grösse kommt es an. Erst vor kurzem fertigte er für eine Party eine zwei Kilogramm schwere Melone an, die dann ganze drei Stunden brauchte, um weggeraucht zu werden.
Es fällt nicht schwer zu glauben, dass sich seine Mutter als Ex-Polizistin nicht so richtig für diese Berufswahl begeistern konnte. Sein Vater scheint damit weniger Probleme zu haben, solange er damit Erfolg hat, so Greenhand.
Inzwischen hat Greenhand gemäss vocativ auch Joints für berühmte Persönlichkeiten wie Rapper B.o.B. und B. Real von Cypress Hill hergestellt.
Wer will, kann sein eigenes Weed beisteuern, ansonsten bezieht es Greenhand von lokalen Growern zum Preis von ungefähr 5$ das Gramm. Vorerst verkauft er seine Joints allerdings erst in Oregon. Wer also hierzulande Lust auf seinen Pikachu-Joint bekommt, muss auf die Legalisierung warten.
(luc)