Spass
Schweiz

1. Aprilscherze: UBS hat neue Kultmütze

April, April: Die Aargauer KP warnt + Arosa hat Rivella-Problem + UBS mit neuer Kultmütze

01.04.2023, 07:4001.04.2023, 12:36
Mehr «Spass»

Auch in diesem Jahr versuchen die Schweizer Medien wieder, ihre Leser mit Scherzen aufs Glatteis zu führen. Wir sammeln die Versuche für dich.

>> Du hast selber einen Aprilscherz entdeckt? Schick ihn uns über das Inputformular im Ticker! Herzlichen Dank.

Schicke uns deinen Input
avatar
avatar
avatar
User Input
16:09 Uhr: Coop eröffnet in Zürich eine Katzenfiliale
von Green Eyes
avatar
User Input
16:07 Uhr: Vereinfachte Rechtschreibregeln für Teletext
von Mondblüemli
ARD Teletext führt neue Rechtschreibregeln ein. Kein Dehnungs H mer, keine Dopelbuchstaben, sh stat sch. Und noch andere. Der Spas ist kaum mer lesbar für Normaleser 🤣
15:49
Goldrausch am Rheinfall
Zwei anonym bleiben wollende Goldschürfer haben laut den «Schaffhauser Nachrichten» beim Rheinfall Gold gefunden. Beim Info Shop «Rheinfall» könnten Interessierte Gerätschaften zum Goldwaschen ausleihen.

Zudem kündigte die Zeitung für Samstagmorgen, 10.00 Uhr, einen Informationsanlass am Rheinfall an.
epa05509432 An undated handout picture made available by metal detecting manufacturer Minelab on 25 August 2016 shows a 145-ounce (4.1 kg) gold nugget reportedly found in August 2016 in Central Victor ...
Bild: EPA/AAP/MINELAB
15:43
Kanton Zürich lanciert Projekt «Rheinfähre Nord»
Der Kanton Zürich hat das Projekt «Rheinfähre Nord» lanciert, wie der «Zürcher Unterländer» berichtete. Geplant sei in Tössriederen temporär eine Hafenanlage zu bauen, an welcher ein von der ETH konzipiertes E-Fährschiff anlegen könne.

Hintergrund des Projekts seien Anwohnerproteste aus Eglisau gegen die geplante Sanierung der Ortsdurchfahrt. Der Grund: Die geplanten Bauarbeiten dürften drei Jahre Zeit in Anspruch nehmen – und zu einer rund 20 Kilometer langen Umfahrung führen.
Mit Velo gefahrene Kilometer von Steuern abziehen
Der Kanton Bern wolle das Velofahren mit Steuervergünstigungen fördern, berichtete das Radio Berner Oberland. Wer mit dem Velo zur Arbeit fahre, könne künftig die gefahrenen Kilometer bei den Steuern abziehen.

Das steuerbare Einkommen reduziere sich pro gefahrenem Kilometer um einen Franken.
Bei einem Arbeitsweg von fünf Kilometer sind dies laut Radio Berner Oberland jährliche Steuerabzüge von 4500 Franken. Die SVP kritisiere das neue Förderinstrument. Der ländlichen Bevölkerung bringe das wenig, da man auf das Auto angewiesen sei, wird ein Kantonsparlamentarier zitiert. Bei den Grünen seien die Pläne gut angekommen.
Des personnes participent a une action de protestation Kidical Mass, ce dimanche 15 mai 2022 a Geneve. La Kidical mass action est couramment organisee en Allemagne et plus recemment dans plusieurs aut ...
Bild: keystone
Die Bevölkerung Freiburgs muss zum Sprachtest antanzen
Alle Freiburgerinnen und Freiburger sollen nach den Plänen der Kantonsregierung zum Sprachtest antanzen müssen: Das berichteten die «Freiburger Nachrichten». Ein obligatorischer Sprachtest für alle sei Bestandteil des neuen Sprachgesetzes.

Der Kanton wolle damit die Verständigung zwischen den Sprachregionen fördern. Die deutschsprachigen Freiburgerinnen und Freiburger sollen also ihre Französischkenntnisse unter Beweis stellen, die französischsprachige Bevölkerung ihre Deutschkenntnisse. Noch offen sei, welches Sprachniveau erreicht werden müsse.
Auch Spionageballone brauchen Bewilligung im Schweizer Luftraum
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) hat auf die Zunahme von ausländischen Spionageballonen reagiert. Wie es am Samstag mitteilte, hat es eine neue Sonderkategorie «Ausländische Ballone» geschaffen. Demnach bedürfen entsprechende Luftfahrzeuge zum Einflug und Verkehr in der Schweiz grundsätzlich einer Sonderbewilligung zur Benutzung des schweizerischen Luftraumes.
FILE - A high altitude balloon floats over Billings, Mont., Feb. 1, 2023. Just 40% of U.S. adults approve of how President Joe Biden is handling relations with China, a new poll shows, with a majority ...
Bild: keystone
Der Antrag müsse spätestens zwei volle Werktage vor Beginn des beabsichtigten Fluges beim BAZL eingegangen sein. Dem Antrag müssten unter anderem ein Lufttüchtigkeitszeugnis oder eine Flugzulassung einschliesslich der Auflagen beigelegt werden.
So geht die Post gegen die Strommangellage vor
Die schweizerische Post hat ein innovatives Projekt lanciert, um Strom zu sparen und um die Mitarbeitenden gleichzeitig fit zu halten. Wie das Unternehmen mitteilte, stellen Post und Postauto den Mitarbeitenden an allen Standorten sogenannte Spinning Bikes zur Verfügung. Die Mitarbeitenden könnten während der Pause in die Pedale treten und damit Strom für die Elektrofahrzeuge von Post und Postauto produzieren.
post aprilscherz
Bild: schweizerische post
Wer täglich 20 Minuten in die Pedale trete, produziere so bis zu 33 Wattstunden. Das Potenzial des Projekt «Cycle for Future» sei enorm, die Verantwortlichen seien begeistert.
Am Genfer Flughafen mit den Skiern vom Terminal zum Gate
Der Flughafen Genf umgarnt Skifahrer. Im Rahmen eines Pilotprojekts werde derzeit eine Möglichkeit getestet, damit Skifahrer auf den Skiern vom Terminal zum Gate und dann zum Flugzeug gelangen könnten, teilte der Flughafen mit. Zu diesem Zweck würden synthetische Teppiche ausgelegt, auf denen Skifahrer gleiten können. Ziel sei es, den Verkehr im Terminal an Tagen mit hohem Verkehrsaufkommen zu verflüssigen. Das Angebot stünde allen mit Skiern ausgestatteten Nutzern unentgeltlich zur Verfügung.
Travellers queue at Geneva Airport, in Geneva, Switzerland, Wednesday, June 15, 2022. After Swiss airspace was closed after a computer glitch with the air traffic control system grounded flights at th ...
Bild: keystone
Intelligente Ampel bevorzugt Velofahrende in Bern
Die Stadt Bern testet derzeit eine «intelligente Ampel», die Velofahrende bevorzugt. Das berichten die Berner Tamedia-Zeitungen. Die «dynamisch-sensible Ampelanlage» habe unterschiedlich lange Grünphasen - je nach Fahrzeugtypen, die unterwegs seien. Nähere sich ein Velo, schalte die Ampel schnell auf Grün, bei einem Lieferwagen auf Rot. Aufgedeckt worden sei die neue Ampel von der Präsidentin der IG Junge Lieferwagenfahrer:innen Region Bern und einem «freischaffendem Whistleblower» - die Stadt selber habe keine Medienkonferenz dazu abgehalten.
Zu viel Milchsäure im Abwasser Arosas
Bei der turnusmässigen Überprüfung des Abwassers in Aro seien die Prüfenden auf Verunreinigungen gestossen, gibt Arosa Tourismus in einer Pressemitteilung bekannt. Das Problem: Milchsäure, auch 2-Hydroxypropionsäure genannt, ist in zu hohem Masse in den Wasserproben festgestellt worden. Die Werte lägen deutlich über dem international festgehaltenen Grenzwert.

Arosa ist über die Ergebnisse überrascht, hat aber einen Verdacht über die Ursache: «Eine Erklärung für den erhöhten Wert haben wir momentan noch nicht. Wir arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um dem Problem auf die Schliche zu kommen. Es besteht jedoch die Vermutung, dass der in Arosa sehr ausgeprägte Konsum von Rivella hierzu geführt haben könnte.»
Arosa
Bild: Arosa Tourismus
Gefährlich ist das allerdings nicht, wie das zuständige Amt für Natur und Umwelt erklärt: «Grundsätzlich geht von der Milchsäure keine Gefahr aus. Die Milchsäurebakterien übernehmen sogar wichtige Aufgaben, die die Darmgesundheit unterstützen können. Dennoch schauen wir bei Resultaten, die oberhalb der Norm liegen, besonders genau hin»
Kantonspolizei Aargau warnt vor neuem Phänomen
Seit geraumer Zeit gehen bei der Kantonspolizei Aargau Meldungen über ein für die Schweiz neues Phänomen ein.

Die Polizei warnt vor den sogenannten «House Turnings».
Diese seien von blossem Auge kaum erkennbar, dennoch ist danach «nichts mehr so wie es war.»

Sie führen den Tathergang aus: «Hochprofessionelle Tätergruppierungen drehen dabei Häuser um exakt 360°, während die Bewohnerinnen und Bewohner darin schlafen.»

Das genaue Vorgehen, sowie das Motiv, sei der Polizei derzeit noch unbekannt.
Sie versichert, unter Hochdruck mit internationalen Behörden am Fall zu arbeiten, um die Täterschaft zu enthüllen.
Die Jungen Grünen fordern Unabhängigkeit von Schelten
Die Jungen Grünen aus Bern fordern die Unabhängigkeit von Schelten vom Kanton Bern. Grund: Keine Gemeinde sei in Abstimmungen öfters überstimmt worden als Schelten. Weil die Jungen Grünen bei den Grossratswahlen in Schelten 29,2 Wähleranteil erzielten haben, sehen sie sich als stärkste Partei in der Pflicht, Lösungen für die notorischen Abstimmungsniederlagen der 34 Scheltenerinnen und Scheltener zu suchen.

Nun schlagen die Jungen Grünen die Gründung eines eigenen Kantons Schelten vor.

Weiter heisst es in der Pressemitteilung: «Schelten, das heute nur wenige Zentimeter Grenze mit dem restlichen Kanton Bern teilt, wäre dann unabhängig von der langsamen Berner Politik und könnte auch auf nationaler Ebene mit zwei Ständeratssitzen die träge, konservative Politik beschleunigen. »
Gemeinde Schelten
Bild: junge grüne bern
Waterdrop neu auch mit Biersorten
Waterdrop ist eigentlich bekannt für ihre fruchtigen Getränkewürfel. Nun haben sie das Sortiment um die neue Produktkategorie Microbrew erweitert. Die erste erhältliche Sorte wird BEERO sein, die sich an dem beliebten Wiener Lager orientiert.

Dank innovativer Gefriertrocknungstechnologie gelinge es Waterdrop die traditionellen Geschmacksnoten aus Hopfen, Malz und Hefe einzufangen und so den gewohnten Biergeschmack zu erzeugen, heisst es in der Pressemitteilung.
das waterdrop beero
Bild: waterdrop
BEERO enthält 4,7% Alkohol und sieht optisch mit Schaumkrone genauso aus wie ein klassisches Bier. Der Unterschied: Die ganze Bierschlepperei entfällt.

CMO Henry Murray ist begesteiert über die Innovation: «Mit BEERO schaffen wir nicht nur eine neue Kategorie, sondern ermöglichen endlich Biergenuss ohne Schleppen – eine wahre Revolution!»
Fiat bietet den «Passion Assistant» an
Genf will Gesichtserkennungsradar einführen
Genf prüft die Kontrolle von Fussgängerinnen und Radfahrern mit einem Gesichtserkennungsradar. Damit wollen die Genfer Behörden gegen Personen vorgehen, die das Rotlicht ignorieren, wie «La Tribune de Genève» schrieb. «Es gibt keinen Grund, warum die Regeln nur für motorisierte Fahrzeuge gelten sollten», sagte Walter Witz, Chef des Zuger Unternehmens, das hinter dem System steht. Der Radar erfasst die Verkehrssünder mit einer Kamera und identifiziert sie über soziale Netzwerke. Ihre Gesichter werden in eine Datenbank aufgenommen, die den Behörden zur Verfügung steht. Die Genfer Behörden gaben zum neuen Projekt keinen Kommentar ab.
Elektroauto am Bieler Busnetzaufladen
Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos können künftig in Biel ihre Autos über die Buslinie aufladen. Wie das funktioniert? Eine Box wird auf dem Dach der Autos installiert, wie Ajour.ch schrieb. Ein daran befestigter Metallarm verbindet das Auto schliesslich mit dem Kabelsystem des Bieler Busnetzes. (sda)
Die UBS bringt neue Kultmütze raus
Die UBS will ihr Image aufpolieren und ihre Nähe zum Schweizer Volk zeigen. Sie gestaltete dazu im Stil der Kultmütze der Credit Suisse, ehemals Schweizer Kreditanstalt SKA, eine eigene Kappe. Die Wollmütze heisst «We Are KMU» und wurde vom Zürcher Designer Julian Zigerli gestaltet, wie der «Tages-Anzeiger» schrieb. Die Mütze solle etwas Versöhnliches ausstrahlen und so prangen drei lachende Gesichter im Logo der UBS. Erste Exemplare der 500'000 Stück grossen Kollektion werden am Samstag vor dem UBS-Hauptgebäude am Paradeplatz verteilt.
UBS neue Kultmütze
Bild: Visualisierung Julian Zigerli
Streusalz erreicht Mindesthaltbarkeit
Aufgrund des schneearmen Winters haben 300'000 Tonnen Streusalz im Kanton Graubünden bald ihre Mindesthaltbarkeit erreicht. Das stellte das Tiefbauamt Graubünden vor Probleme, die kreative Lösungen erforderten, wie die «Südostschweiz» schrieb. Kurzerhand gingen die Behörden mit den Herstellern von Bündnerfleisch eine Kooperation ein. Aus dem überschüssigen Salz können laut Tiefbauamt drei Milliarden Kilogramm Bündnerfleisch gepökelt werden. Zwischenzeitlich lagern verschiedene Salzwerke das verderbliche Streusalz. Erfreut darüber waren sie nicht. Die Gefahr sei gross, dass die verderblichen Partikel auf das restliche Salz übergehen.
Das Winterthurer Gutschick-Quartier ist Weltkulturerbe
Das Winterthurer Gutschick-Quartier ist von der Uno-Kulturorganisation Unesco zum Weltkulturerbe erklärt worden. Durch die Auszeichnung ist das Quartier, das bis anhin als seelenlos und eintönig bezeichnet worden war, auf ewig geschützt, wie der «Landbote» schrieb. Die Gutschick-Häuser seien wie im alten Griechenland zur Zeit der neolithischen Revolution angeordnet. Unesco erkannte in den einzelnen Gebäuden zudem eine Weiterentwicklung des Schweizer Architekten Le Corbusier. Damit einher geht eine maximale Wohnqualität trotz günstigen Bauelementen. Im Quartier soll nun ein «World Heritage Café» entstehen.
gutschickquartier winterthur
«Rent a Buddy» in Basel
Neu können Reisende bei ihrem Besuch in Basel einen Einheimischen für 25 Franken pro Stunde mieten. «Basel Tourismus» kündigt ihr neues Programm «Rent a Buddy». So ein Begleiter kann etwa beim Erinnerungsfoto und behilflich sein. Auf Wunsch lässt sich auch eine Familie oder ein Hund mieten.
Begrünte Kirchen in der Romandie
In den Kantonen Freiburg und Waadt ist die ökologische Revolution in der Kirche Einzug angekommen. Künftig sollen nicht mehr nur Aussenbereiche begrünt werden, sondern auch das Innere der Kirchen, wie «La Liberté» schrieb. Das Bistum Lausanne, Genf und Freiburg empfahl, die Beichtstühle in Permakulturräume umzuwandeln. «Es ist an der Zeit, dass die Pfarreien sich vom Urban Gardening inspirieren lassen und diese Räume den Gläubigen zur Verfügung stellen, die kommen können, um Bio-Pflanzen anzubauen und sich gleichzeitig in einer nicht wertenden Haltung zu verbrüdern», hiess es.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
53 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
LarsBoom
01.04.2023 09:10registriert November 2016
Also so ein Artikel könnte man doch erst sm Abend veröffentlichen.
15417
Melden
Zum Kommentar
avatar
HKD
01.04.2023 12:05registriert November 2022
Wieviel Leute stehen schon vor dem UBS-Hauptsitz am Paradeplatz und warten auf die Mützen?
🤭
605
Melden
Zum Kommentar
avatar
Luesae
01.04.2023 08:44registriert März 2015
Migros hat neuerdings Kaugummi mit Wasabi Geschmack (-;
465
Melden
Zum Kommentar
53
Bundesrat lehnt eine Millionenerbschaftssteuer fürs Klima ab – das ist die Begründung
Der Bundesrat ist gegen eine Steuer auf Millionenerbschaften für den ökologischen Umbau der Wirtschaft. Er hat am Mittwoch seine Haltung zur Zukunftsinitiative der Juso festgelegt. In seinen Augen ist das Begehren nicht der richtige Weg, um die Klimaziele zu erreichen.

Die Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)» fordert eine Besteuerung von 50 Prozent auf Nachlässen und Schenkungen von mehr als 50 Millionen Franken.

Zur Story