Was bisher (in unserer Lieblings-Sommerloch-Soap) geschah: Wrestler, Schauspieler und Muckibuden-Posterboy Wayne «The Rock» Johnson bezeichnete mehrere seiner männlichen Co-Stars am Set von «The Fast and the Furious 8» als «Candy Asses» – auf gut Deutsch also als faule Waschlappen.
Das Klatschportal TMZ will wissen: Gemeint ist damit vor allem Co-Produzent Mark Sinclair aka Vin Diesel. Der Vorwurf: Diesel sei unprofessionell, habe als Produzent ungeschickte Entscheidungen gefällt und sei des öfteren zu spät am Set erschienen. Diesel und Johnson sollen sich bei einem Krisentreffen versucht haben auszusprechen. Erfolglos.
Der angeschuldigte Herr Diesel schwieg bisher. Bisher. Gestern setzte er nun aber auf seinen Social-Media-Kanälen zu einem Gegenschlag der perfideren Sorte an: Seine Tochter habe ein neues Wort gelernt, er müsse das jetzt mit seinen Fans teilen, weil es das Wichtigste auf der Welt sei. Das Wort beschreibe seinen Gemütszustand und sein Lebensmotto: «Happy».
Dazu muss man wissen, dass sich Diesel auf seinen Social-Media-Kanälen (Seine Fanpage wird von 100 Millionen Menschen geliked!) gerne als endcoolen Superdad mit innerer Buddha-Gelassenheit präsentiert.
Und dann, nach einer halben Ewigkeit, bringt er ihn doch noch. Den Konter auf Johnson: «Gebt mir einen Moment und dann erzähle ich alles. ALLES!», haucht er in die Kamera. Geschickt gespielt. Diesels scheinbare Ruhe besiegt Johnsons wütenden Bitch-Post 7:1.
Das war's auch schon. Mehr gibt es nicht zu erzählen. Oh, vielleicht noch, dass TMZ weiss, dass die Crew sich scheinbar auf die Seite von Dwayne Johnson geschlagen haben soll. Offiziell bleiben die Social-Media-Kanäle der anderen Stars stumm. Mit Sicherheit aber werden sie sich freuen, dass der Hahnenkampf der beiden Glatzköpfe mächtig PR für den Film macht.