Mit unzähligen Kommentaren zum ersten B-Movie-Listicle haben die Watson-Leser bewiesen: Die Welt des Trash-Films ist nicht nur völlig geschmack-, sondern auch grenzenlos. Ihr habt es so gewollt: Vorhang auf für EURE liebsten B-Movies!
Irgendwie wäre die Idee genetisch veränderter, menschenfressender Killertomaten ohne Monsanto und Co. ein bisschen lustiger ...
Eigentlich ist dieser ziemlich überzeugend gedrehte Film über einen mordenden Autoreifen nicht wirklich Trash, sondern fast schon Kunst. Oder eben beides.
«Rubber» macht mit seinen telekinetischen Fähigkeiten nicht einmal vor flauschigen Häsli halt:
Eigentlich ist der deutsche Titel ja viel schöner als der englische Original-Titel und bedarf dann auch keiner weiteren Erklärung bezüglich der Handlung: «Im Land der Raketenwürmer». Lovely!
Ultra-Ami-Style: Mit viel ratatatata gegen Raketenwürmer:
Im letzten Listicle durften wir euch ja das moderne Meisterwerk «Sand Sharks» vorstellen. Nun, das Prinzip funktioniert auch mit Spring-Break-Teens im Bikini im Schnee. Und jeder grosse Trash-Regisseur weiss: Auf Schnee sieht Blut noch viel besser aus.
In einer düster-dystopischen Zukunft wird das amerikanische Volk mittels gewaltverherrlichender Todesrennen bei Laune gehalten. Dabei geht es nicht nur um Schnelligkeit – für das Töten von Passanten gibt es einen alters- und geschlechtsabhängigen Bonus ...
Sylveser Stallone als «Machine Gun Joe Viterbo»: Seine vielleicht stärkste Rolle!
Wie schon bei «Staplerfahrer Klaus» geht es auch in dieser Sicherheitsfilm-Persiflage einem unbescholtenen Arbeitnehmer gewaltig an den Hals ...
Surf.Nazis.Must.Die.
Surf
Nazis
Must
Die
Gab es jemals überhaupt einen besseren Filmtitel?! Wohl kaum. Zudem besticht dieser Film mit einer Handlung jenseits jeder Vorstellungskraft: Eine Gang von surfenden Nazis liefert sich einen erbitterten Fight mit einer Gang surfender Samurais. Ein Meisterwerk das seines Gleichen sucht!
Was lernen wir aus diesem Film über Zombie-Biber?! Genau, Umweltverschmutzung kann tragische Folgen haben.
Eww ...
Eine Horde hungriger Raptoren überfallen eine kleine Westernstadt. Ich meine, why not?
Das renommierte Lexikon des internationalen Films sagt: «Die ironische «schwarze» Variante des Vampir-Mythos wurde einer der besten «Blacksploitation»-Filme überhaupt, dank eines einfallsreichen Drehbuchs und eines überragenden Hauptdarstellers.»
Klingt doch eigentlich ganz gut.
Ein ehemals tugendhafter Mormone bekämpft als Orgazmo Korruption in der Porno-Industrie. Dies tut er mittels der grandiosen Fähigkeit, alle und jeden zu beliebiger Zeit zum Höhepunkt kommen zu lassen.
Der Film-Soundtrack: Musik für echte Männer (...)
Okay, einer geht noch: Der Duft von Unterhosen (die er als Maske über sein Gesicht trägt) erwecken in dem eigentlich schüchternen Schüler Kyosuke perverse Superkräfte: Einen heldenhaften Mix aus Gerechtigkeitssinn und Schamlosigkeit. Aber seht am besten einfach selbst:
Eigentlich ist dieser vermeintliche Horrorfilm eine mega herzige Liebesgeschichte über einen Wissenschaftler, der den Kopf seiner verunfallten Verlobten in einer Schale weiterleben lässt: Still a better lovestory than twilight!
Für alle, denen Thor, Captain America und Co. viel zu schön und normal sind, gibt es auch noch den radioaktiv verstrahlten, Gliedmassen-in-der-Gegend-rumschleudernden Toxic Avenger.
Achtung, die folgenden Szenen eignen sich eher weniger vor dem Zmittag:
Der Film mit der wohl besten Mensch-Kuh-Kung-Fu-Kampfszene in der Kinogeschichte!
(Wohl auch der einzigen.)
EGAL!
So, und zum Abschluss noch einen sehr gewollt, sehr schlechten B-Movie: Der Episodenfilm «Chillerama» ist eine grandiose (!) Hommage an das Genre:
Das nicht nur (un)absichtlich schlechte Filme ziemlich weird rüberkommen können, zeigt diese Slideshow mit A-Movie Filmplakaten der etwas anderen Art: