Das wichtigste Fussballstadion in der Stadt Bern soll künftig wieder den Namen Wankdorf tragen, die Bezeichnung Stade de Suisse soll ersetzt werden. Eine Online-Petition mit dieser Forderung ist innerhalb eines Monats von mehr als 10'000 Leuten unterzeichnet worden.
Nun wollen die beiden YB-Fan-Dachverbände «gäubschwarzsüchtig» und «Ostkurve Bern» das Gespräch mit den Stadion-Verantwortlichen suchen. Die Online-Petition «Zrügg zum Glück» war anfangs Dezember lanciert worden. Weil im Sommer 2015 der Vertrag mit dem Energiekonzern BKW zu den Namensrechten ausläuft, ergebe sich nun die einmalige Gelegenheit, den Stadion-Namen wieder zu ändern. Das geschichtsträchtige Wankdorf war 2001 abgerissen worden und an gleicher Stelle durch einen Neubau ersetzt worden.
Seit der Neueröffnung 2005 heisst die Sportstätte Stade de Suisse. Die Berner wurden mit dem neuen Namen nie wirklich warm, und auch den Young Boys brachte die Bezeichnung sportlich kein Glück. Die «beeindruckende Resonanz» auf die Petition zeige das grosse Potenzial, das in der Marke Wankdorf stecke, betonen die Fan-Verbände.
Die Petitionäre können auf prominente Unterstützung zählen, unter anderem von den Nationalratsmitgliedern Christian Wasserfallen und Aline Trede, den ehemaligen YB-Grössen Walter Eichenberger, Martin Weber und Gürkan Sermeter sowie von Schriftsteller Pedro Lenz. (si/sda)
Nach zwei Dritteln stand es immer noch 0:0 – nach 60 Minuten 2:2. Dank dem Sieg im Penaltyschiessen haben sich die Finnen für die Achtelfinals qualifiziert. Der finnische Keeper Pekka Rinne realisierte dabei einen WM-Rekord. Der Goalie der Nashville Predators blieb über 227 Minuten ungeschlagen. Weissrussland kann mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Norwegen ebenfalls den Viertelfinal erreichen.