Das Distanzreiten an den Weltreiterspielen in der Normandie ist vom Tod eines Pferdes überschattet worden. Claudia Romero Chacon aus Costa Rica kam in der Prüfung über 160 Kilometer unmittelbar vor dem ersten Kontrollpunkt zu Fall.
Der Wallach Dorado überlebte den Sturz nicht, die Reiterin wurde ins Spital überführt und operiert. Sie hatte sich Gesichtsverletzungen zugezogen.
Nach Informationen des Weltverbandes FEI kam es zu dem Unfall, weil das Pferd in einem bewaldeten Streckenabschnitt mit dem Kopf gegen einen Baum ausserhalb des Kurses geprallt war. (si/syl)