Die Super League kann weiterhin auf eine stabile Stammkundschaft zählen. In der ersten Saisonhälfte stieg die Zuschauerzahl im Vergleich der Hinrunde 2013 sogar leicht an, auch wenn die Millionengrenze erneut knapp verpasst wurde (998'201). Im Durchschnitt besuchten 11'091 Fans die 90 Spiele. Zum sechsten Mal in Folge liegt der Schnitt der Hinrunde somit über 11'000 Zuschauer.
Der leichte Zuwachs liegt überraschenderweise auch am FC Vaduz. Der oft kritisch beäugte Aufsteiger aus dem Fürstentum Liechtenstein lockte mehr Fans in den Rheinpark als in der letzten Saison der Westschweizer Traditionsklub Lausanne-Sport.
Die stärkste Verbesserung der Zuschauerzahl war in Sitten und Thun zu registrieren, wo jeweils mehr als 1'000 Zuschauer mehr pro Spiel ins Stadion kamen als im Vorjahr. Grösste Verlierer in der Zuschauer-Statistik sind die Young Boys, die pro Spiel 1'583 Fans weniger begrüssten. Allerdings bleibt YB mit einem Schnitt von 17'565 Zuschauern in der Gunst der Fans die Nummer 2 hinter dem FC Basel (28'708). (si/cma)