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Die Schweiz hat wieder einen Formel-1-Piloten +++ Juves Chiellini muss Training abbrechen +++ Martina Hingis im Doppel ausgeschieden

Die Schweiz hat wieder einen Formel-1-Piloten +++ Juves Chiellini muss Training abbrechen +++ Martina Hingis im Doppel ausgeschieden

01.06.2015, 12:4803.06.2015, 20:55
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Formel-1-Cockpit für Fabio Leimer
Die Schweiz hat nach Sébastien Buemi wieder einen Fahrer in der Formel 1! Der 26-jährige Fabio Leimer wird vor dem GP von Kanada in Montreal offiziell als neuer Manor-Marussia-Testfahrer vorgestellt. Er wird bei einigen Rennen als Freitagsfahrer eingesetzt und als Ersatzpilot sehr eng mit den Stammfahrern Will Stevens (Gb) und Roberto Merhi (Sp) zusammenarbeiten. «Das ist ein grosser Schritt für mich. Ich bin aufgeregt, diese Chance zu bekommen.»

Normalerweise öffnet sich für einen GP2-Meister in der nächsten Saison eine Tür zur Formel 1. Nicht aber für den Aargauer, der die zweithöchste Rennserie 2013 für sich entschieden hatte und trotz einigen Sponsor-Millionen kein Cockpit finden konnte. Nun hat sich doch noch eine Tür geöffnet. John Booth, Teamchef bei Manor-Marussia, erklärte in Montreal: «Wir hatten Fabio schon lange auf unserem Radar. Er hat diese Chance definitiv verdient.»
Andy Schmid wieder bester Bundesligaspieler
Der Schweizer Handball-Star Andy Schmid von den Rhein-Neckar Löwen wird von den Trainern und Managern der 19 Vereine wie vor einem Jahr zum besten Spieler der Bundesliga-Saison gewählt.

Zum Torhüter des Jahres wurde auch zum zweiten Mal in Serie Schmids Teamkollege Niklas Landin erkoren, der auf nächste Saison hin zum deutschen Rekordmeister THW Kiel wechselt. Landin hat in der bisherigen Saison 29,5 Prozent aller Würfe gehalten. (si)
Juves Chiellini bricht Training ab
Der italienische Verteidiger Giorgio Chiellini hat am Mittwoch das Training von Juventus Turin im Hinblick auf den Champions-League-Final am Samstag in Berlin gegen den FC Barcelona wegen Schmerzen in der Wade abbrechen müssen. Chiellini wird am Donnerstag genauer untersucht. (si)
Jekaterinburgs Spengler-Cup-Premiere
Automobilist Jekaterinburg nimmt erstmals am Spengler-Cup in Davos teil. Der Klub aus der viertgrössten Stadt Russlands ist seit 2009 wieder in die KHL integriert und scheiterte im diesjährigen Playoff am späteren Finalisten Bars Kasan. OK-Chef Fredi Pargätzi setzt seit der KHL-Gründung konsequent auf Teams aus der besten europäischen Liga.

Noch offen ist, wer das Sechser-Feld der Hockey-Exhibition in der Altjahreswoche komplettiert. Neben dem gesetzten HC Davos sowie dem bis 2016 vertraglich gebundenen Team Canada haben die Adler Mannheim und der HC Lugano zugesagt. Genève-Servette, der Sieger der letzten beiden Turniere, verzichtet auf seinen Startplatz. (pre/si)
Martina Hingis im Doppel ausgeschieden
Martina Hingis ist an der Seite von Sania Mirza beim French Open in den Viertelfinals ausgeschieden. Das schweizerisch-indische Doppel unterlag dem amerikanisch-tschechischen Duo Bethanie Mattek-Sands/Lucie Safarova 5:7, 2:6. Im Mixed-Doppel war Hingis zusammen mit Leander Paes bereits in der 2. Runde gescheitert. Safarova steht derweil sowohl im Einzel als auch im Doppel in den Halbfinals. (si)
Schweiz trifft im Fedcup auf Deutschland
Das in die Weltgruppe I aufgestiegene Schweizer Fedcup-Team trifft am 6. und 7. Februar 2016 auf Deutschland. Die Equipe von Heinz Günthardt bestreitet den Viertelfinal auswärts. Die von Barbara Rittner betreute deutsche Mannschaft verfügt über ein grosses Reservoir an Top-Spielerinnen. Acht Spielerinnen stehen derzeit in den Top 100 des WTA-Rankings, drei davon in den Top 20. Andrea Petkovic (WTA 10), Angelique Kerber (WTA 11) und Sabine Lisicki (WTA 19) sind die Leistungsträgerinnen.

Die Schweiz schaffte zuletzt den Aufstieg gegen Polen dank zwei Einzelsiegen von Timea Bacsinszky, die in der kommenden Woche in den Top 20 des WTA-Rankings stehen wird. Mit Belinda Bencic (WTA 35) und Stefanie Vögele (WTA 96) stehen zwei weitere Schweizerinnen in den Top 100.
Ersatzroute der 3. Tour-de-Suisse-Etappe führt über die Tremola
Die Organisatoren der 79. Tour de Suisse haben eine attraktive Ersatzroute für die Gotthard-Etappe gefunden. Das 3. Teilstück der in zehn Tagen beginnenden Landesrundfahrt führt neu über die Tremola. Die auf 117 km verkürzte Alternativroute ist wegen eines Felssturzes in der Schöllenenschlucht nötig geworden.

Die Etappe vom Montag, 15. Juni, wird zwar wie ursprünglich geplant in Brunnen gestartet. Gleich danach erfolgt allerdings ein Auto- und Bustransfer ins Tessin zum Flughafen Quinto. Von dort erfolgt der Aufstieg zum Gotthardpass über die alte Tremola-Passstrasse. Nach der rasanten Abfahrt geht es für die Profis auf der ursprünglichen Strrecke durch die Leventina und nach einer Zusatzrunde durch die Magadinoebene hinauf zum ursprünglichen Zielort Olivone im Bleniotal. (pre/si)
1860 München rettet sich in extremis
Wie der Hamburger SV am Montag in der Bundesliga hat gestern auch 1860 München den Abstieg aus der 2. Bundesliga in extremis verhindert. Die Bayern lagen nach dem 0:0 im Hinspiel gegen Holstein Kiel daheim 0:1 in Rückstand und drehten das Spiel in der Schlussphase. Adlung (78.) und Bülow (91.) schossen die Tore, welche 1860 München den Klassenerhalt sichert. Kiel bleibt in der 3. Bundesliga. (pre/si)

Der späte Siegtreffer durch Kai Bülow. gif: dailymotion
Livio Bordoli definitiv neuer Trainer des FC Aarau
Der FC Aarau wird Livio Bordoli als neuen Cheftrainer der 1. Mannschaft verpflichten. Der 51-jährige Tessiner und die Führung der FC Aarau AG sind sich in den wesentlichen Punkten einig und werden am Mittwochmorgen einen entsprechenden Vertrag unterschreiben.

In der abgelaufenen Saison hatte Livio Bordoli den FC Lugano in seinem zweiten Amtsjahr zum souveränen Aufstieg in die Raiffeisen Super League geführt. Zuvor war Bordoli - abgesehen von einem kurzen Abstecher zum FC Wohlen - bei verschiedenen Tessiner Vereinen an der Seitenlinie gestanden. So war er in der Challenge League auch beim FC Locarno engagiert und beim FC Chiasso, wo er in der Saison 2012/13 mit Rang fünf überzeugte.(rst)
Formel 1 sticht finanziell die FIFA aus
Die Formel 1 ist laut «Forbes» in den vergangenen 15 Jahren finanziell klar erfolgreicher gewesen als die FIFA. Das geht aus einem aktuellen Bericht des US-Wirtschaftsmagazins hervor.

Demnach hat die Motorsport-Königsklasse von 1999 bis 2013 rund 16,2 Milliarden Dollar Umsatz geschafft, die FIFA kam in diesem Zeitraum auf 14,5 Milliarden. Die Formel 1 erwirtschaftet die Erträge für ihren in Jersey situierten Mutterkonzern Delta Topco hauptsächlich aus TV-Rechten und Antrittsgeldern sowie Sponsoren-Einnahmen.(si)
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