Sport

Britischer Boxer Nick Blackwell nach Kampf im künstlichen Koma

Britischer Boxer nach Kampf im künstlichen Koma

27.03.2016, 16:3104.04.2016, 20:49
Mehr «Sport»

Der britische Profiboxer Nick «Bang Bang» Blackwell liegt nach seiner Niederlage im Kampf um den britischen Mittelgewichtstitel gegen Chris Eubank jr. im künstlichen Koma. Der 25-jährige Blackwell hatte gestern in der Wembley-Arena in London einige harte Treffer kassiert.

Sein Gegner dominierte ihn und schlug ihm schon in der 3. Runde eine blutige Nase. Der Ringrichter stoppte den Kampf schliesslich in der 10. Runde. Blackwell konnte wegen seines geschwollenen linken Auges nichts mehr sehen.

Der Ringrichter bricht den Kampf ab.
streamable

Blackwell erlitt eine Hirnblutung, weshalb er ins künstliche Koma versetzt wurde. Dies ist in so einem Fall das übliche Vorgehen, damit die Schwellung zurück geht. «Nun gilt es abzuwarten und zu beobachten», liess sich Robert Smith zitieren, der Generalsekretär des britischen Boxverbandes. Nach Angaben der BBC kann auf eine Operation verzichtet werden. (ram/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
sevenmills
27.03.2016 18:38registriert Oktober 2014
Ich habe Boxen als "Sport" noch nie verstanden. Ich weiss dass jetzt viele Blitze kommen, aber so was kann man doch nicht unterstützen und toll finden und als Sport bezeichnen.
00
Melden
Zum Kommentar
5
Vonn bereitet sich mit Svindal auf Olympia vor: «Sein Wissen ist unübertroffen»
Ski-Star Lindsey Vonn setzt in der Vorbereitung auf die Olympia-Saison auf prominente Unterstützung. Die Amerikanerin hat den norwegischen Ex-Skirennfahrer Aksel Svindal in ihr Trainerteam aufgenommen.
Sie freue sich «riesig auf die bevorstehende Reise», schrieb die 40-Jährige bei Instagram. Schon lange pflege sie mit Svindal eine «tolle Freundschaft mit grossem gegenseitigem Respekt». Die US-Amerikanerin erhofft sich strategische und ausrüstungstechnische Vorteile: «Aksels Wissen in diesem Bereich ist unübertroffen. Ihn in meinem Team zu haben, während wir uns auf die Olympischen Spiele in Cortina vorbereiten, ist ein riesiger Boost.»
Zur Story