Der gesamte Anlass findet an einem einzigen Tag statt, morgen Samstag. Am Vormittag (08.55-09.40 Uhr und 11.20-11.50 Uhr) sind die freien Trainings, zwischen 13.30 und 14.34 Uhr findet das Qualifying statt. Start zum Swiss E-Prix ist dann um 18.03 Uhr. Die Siegerehrung folgt dann um 19 Uhr.
Ein Kurs durch die Altstadt war aufgrund der Pflastersteine nicht möglich. Dafür findet das Rennen nun direkt neben dem Bärengraben statt. Start ist an der Laubeggstrasse. Danach führt die Strecke am Rosengarten und dem Bärengraben vorbei. Danach geht es den Grossen Muristalden wieder hoch Richtung Schosshalde.
Die Strecke in der Schweizer Bundesstadt ist einmalig, weil noch nie ein Rundkurs der Formel E derart starke Neigungen und Steigungen beinhaltet hat.
A rollercoaster street circuit in the Swiss city of Bern! Is this the craziest track layout we've ever raced? #SwissEPrix #ABBFormulaE pic.twitter.com/yqrTKqUDSs
— ABB Formula E (@FIAFormulaE) June 18, 2019
Da bist du zu spät dran – sämtliche Tribünen sind bereits ausverkauft. Der Eintritt in die Fan-Zone am Streckenrand (siehe Karte oben) ist allerdings gratis. Genau so wie der Eintritt ins E-Village, wo die Fahrer zwischen Qualifying und Rennen Autogramme geben.
In der Schweiz überträgt My Sports die komplette Formel-E-Saison. Beim Heimspiel ist der Sender den ganzen Tag über dabei, zeigt nicht nur das Rennen, sondern auch die Trainings und das Qualifying. Auch das SRF zeigt Qualifying und Rennen live.
Seit dieser Saison dauern Rennen in der Formel E nicht mehr eine exakte Anzahl Runden sondern 45 Minuten plus eine Runde. Zudem werden die Fahrzeuge nicht mehr bei Rennhälfte gewechselt. Neue Batterien schaffen es über die volle Renndistanz.
Zudem gibt es seit dieser Saison einen neuen «Attack-Mode»:
Nein. Im Vorfeld demonstrierten rund 1000 Menschen in Bern mit Velos gegen den E Prix. Sie kritisieren vor allem, dass der ganze Zirkus mit hunderten von Lastwagen anreist und deshalb gar nicht nachhaltig ist.
Sébastien Buemi ist einer der wenigen Fahrer, der seit der allerersten Formel-E-Saison mit dabei ist. Der Westschweizer startet für Nissan, und ist diese Saison bislang der zehntbeste Fahrer des Feldes.
Der schweizerisch-italienische Doppelbürger Edoardo Mortara fährt in der Formel-E ebenfalls unter Schweizer Flagge. Der 31-jährige ist für das Team Venturi am Start. Die in Thun geborene Simona de Silvestro ist beim selben Team als Test- und Ersatzfahrerin engagiert.
Felipe Massa startet für das Team Venturi. Der 37-Jährige fuhr in der Formel-1 für Sauber, Ferrari und zuletzt für Williams. Mit Jean-Éric Vergne (DS Techeetah Formula E Team), Stoffel Vandoorne (HWA Racelab) , Lucas Di Grassi (Audi Sport Abt Schaeffler), Pascal Wehrlein (Mahindra Racing) und Nelson Piquet (Panasonic Jaguar Racing) sind vier weitere frühere Formel-1-Piloten dabei. Vergne führt auch die Fahrer-Wertung an.
m.E. wird die Formel-E-Serie wohl zukünftig die altbackene Formel-1 ablösen.