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Bundesliga

Dortmund schlägt Schalke: Batman und Robin entscheiden das Revierderby

Bundesliga, 23. Runde
Dortmund – Schalke 3:0
Hertha – Augsburg 1:0
Leverkusen – Freiburg 1:0
Hannover – Stuttgart 1:1
Hoffenheim – Mainz 2:0
Frankfurt – Hamburg 2:1
Bundesliga, 23. Runde

Dortmund schlägt Schalke: Batman und Robin entscheiden das Revierderby

In einer so miesen Saison zählt dieser Sieg doppelt und dreifach für Borussia Dortmund: Gelb-Schwarz spielte den Erzrivalen Schalke an die Wand und siegte hoch verdient mit 3:0. Dortmund kletterte in der Tabelle auf Platz 9.
28.02.2015, 20:2228.02.2015, 20:23
Ralf Meile
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Borussia Dortmund – Schalke 3:0 

Das Bild der Runde: Batman Aubameyang und Robin Reus.
Das Bild der Runde: Batman Aubameyang und Robin Reus.Bild: Bongarts

Feiertag in Dortmund: Vor eigenem Anhang schlägt der BVB den Erzrivalen mit 3:0. Schalke 04 war von Anfang an auf verlorenem Posten. Am Ende standen 31:3 Torschüsse für den BVB zu Buche. Doch es dauerte bis zur 78. Minute, ehe die Dortmunder ihre Überlegenheit endlich auch auf der Anzeigetafel widerspiegelt sahen.

Pierre-Emerick Aubameyang kam mit etwas Glück an den Ball, er legte ihn mit dem Aussenrist an Schalke-Keeper Timon Wellenreuther vorbei und via Innenpfosten ins Netz. Legendär der Torjubel: Aubameyang zog sich ein Batman-Cape über, Kollege Marco Reus imitierte mit einer Maske dessen Komparsen Robin.

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Aubameyang mit dem 1:0.GIF: gfycat

Das Tor brach den Widerstand der Schalker. Kaum war der Jubel verklungen, erhöhte Henrikh Mkhitaryan mit seinem ersten Saisontor auf 2:0. Und die Dreingabe gab's in der 86. Minute, als der 19-jährige Goalie Wellenreuther nach einem Rückpass den Ball vertändelte und an Marco Reus verlor.

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Reus mit dem 3:0.GIf: gfycat

Zur Winterpause war Dortmund noch Bundesliga-Schlusslicht. Nun hat sich der BVB etwas gefangen. Dank dem Derby-Triumph rückte er auf Rang 9 vor. Der Rückstand auf die Europa-League-Plätze beträgt noch sieben Punkte. Die Schalker dagegen müssen nach dem dritten Spiel ohne Sieg mehr und mehr um die direkte Qualifikation für die Champions League bangen.

Das Freitagsspiel

Hertha Berlin – Augsburg 

Eine ärgerliche Niederlage erlitt Augsburg und sein Schweizer Keeper Marwin Hitz, vor einer Woche noch gefeierter Torschütze. In der 88. Minute musste er beim einzigen Tor des Tages im Olympiastadion hinter sich greifen. Salomon Kalou schoss die Hertha zum knappen Heimsieg, womit die Berliner die Abstiegsränge verlassen haben.

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GIF: gfycat

Bayer Leverkusen – Freiburg 1:0

Sagenhafte 31 Minuten dauerte es, ehe an diesem Nachmittag das erste Tor überhaupt fiel – es war auch das einzige auf fünf Plätzen in der ersten Halbzeit. Simon Rolfes erzielte es, weil Freiburg-Goalie Roman Bürki eine Flanke direkt vor seine Füsse wegfaustete. Ein Vorwurf ist dem Schweizer jedoch nicht zu machen. Freiburg bleibt als Vorletzter in akuter Abstiegsnot.

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GIF: gfycat

Hannover 96 – VfB Stuttgart 1:1

Christian Gentner schoss den Tabellenletzten Stuttgart nach 52 Minuten in Führung. Diese hielt knapp zwanzig Minuten – dann war Lars Stindl da, um den Endstand zu besorgen.

Der VfB bleibt damit Letzter. Aber auch Hannover versäumte den Befreiungsschlag. Die 96er warten weiter auf den ersten Sieg im laufenden Jahr und stecken ebenfalls im Abstiegskampf.

TSG Hoffenheim – FSV Mainz 2:0

Astreiner Konter im eigenen Stadion: Firmino konnte nach 55 Minuten auf und davon ziehen, zum mitlaufenden Kevin Volland passen und der schoss das 1:0. Als Eugen Polanski mit einem Kopfball zum 2:0 traf, war die Partie eine Viertelstunde vor Schluss entschieden.

Eintracht Frankfurt – HSV 2:1

Nati-Verteidiger Johan Djourou verschuldete den Penalty, den Alex Meier zum 1:0 für Frankfurt verwertete. Es war mit Sicherheit ein harter Entscheid gegen die Hamburger.

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GIF: gfycat

Zoltan Stieber schoss den HSV mit dem Pausenpfiff zurück ins Spiel, als er das 1:1 erzielen konnte. Doch Topskorer Alex Meier, der nun bereits 16 Saisontore auf seinem Konto hat, schnürte einen Doppelpack. In der 54. Minute schoss er das 2:1 für die Eintracht.

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Wenig später flog der Hamburger Matthias Ostrzolek mit Gelb-Rot vom Platz. Mit zehn Mann schafften die Gäste die Wende nicht mehr.

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