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– Der ZSC ist zwar Leader, mit sieben Niederlagen vor heimischem Publikum verloren sie aber schon mehr Heimspiele wie in der gesamten letzten Qualifikation (6). Zwei der sieben Niederlagen im Hallenstadion erlitten die Lions gegen Kloten. Diesmal präsentierten sich die Stadtzürcher vor allem im ersten Drittel hellwach und voller Spielfreude. Chris Baltisberger (6.), Ryan Shannon (10.) und Patrick Thoresen brachten ihr Team bis zur 17. Minute 3:0 in Führung.
– Kloten erlebte damit ein Déjà-vu: Bereits am Dienstag waren die Zürcher Unterländer beim 8:3-Sieg gegen Lugano nach 17 Minuten 0:3 hinten gelegen. Wie drei Tage zuvor reagierte der Klotener Headcoach Pekka Tirkkonen mit einem Torhüterwechsel – er ersetzte Martin Gerber durch Luca Boltshauser. Und auch diesmal gelang Kloten eine Reaktion. Drew Shore (32.) und Denis Hollenstein 39 Sekunden vor der zweiten Pause verkürzten auf 2:3. Es waren die Saisontore 18 respektive 20 für die beiden.
– Am Ende setzte sich im vierten Zürcher Derby der Saison aber dennoch erstmals das Heimteam durch. Verteidiger Patrick Geering gelang in der 56. Minute im Powerplay das 4:2. Der Sieg der Lions war mehr als verdient, was das Schussverhältnis von 50:15 unterstreicht.
– Die Neuauflage des letzten Playoff-Finals bot kaum Spannung. Ab der 21. Minute interessierte nur noch die Frage, ob Berns Torhüter Leonardo Genoni nach dem zweiten Assist (zum 2:0) auch zum dritten Shutout der Saison kommen würde. Genoni schaffte dieses Unterfangen mit nur 17 Paraden.
– Ansonsten wurden die Trends der letzten Wochen bestätigt. Der Schlittschuhclub Bern fand nach der 3:6-Niederlage in Ambri sofort wieder in die Spur zurück und feierte den zwölften Sieg aus den letzten 14 Spielen. Verteidiger Ramon Untersander mit einem Powerplaytor nach neun Minuten und Andrew Ebbett 25 Sekunden nach der ersten Pause besorgten früh die Vorentscheidung.
– Lugano gelang auch nach dem peinlichen 3:8 in Kloten keine Reaktion. Bern fand ohne grossen Widerstand des Gegners zum Sieg. Lugano holte aus den letzten acht Partien bloss einen Sieg (im Derby gegen Ambri) und gewann auswärts nur eines der letzten neun Spiele. Obwohl sich Goalie Merzlikins 46 Minuten lang bravourös dem Ansturm erwehrte, kassierte er letztlich fünf Gegentreffer. Simon Bodenmann, Martin Plüss und Calle Andersson trafen im Schlussabschnitt noch für Bern, den Leader nach Verlustpunkten.
– Das Hoch von Lausanne hält an. Die Waadtländer siegen in Davos 3:1 und feiern den fünften Sieg in Serie. In der 33. Minute brachte Yannick Herren den LHC zum zweiten Mal in Führung – er erwischte den Davoser Keeper Gilles Senn in der nahen Ecke. Diesmal konnten die Bündner nicht mehr reagieren. Im Gegenteil: In der 55. Minute machte der Kanadier Dustin Jeffrey mit seinem zehnten Saisontor alles klar.
– Das 2:1 für Lausanne war quasi aus dem Nichts gefallen, hatte doch der HCD zuvor im zweiten Drittel dominiert. Nur 45 Sekunden nach der ersten Pause gelang Verteidiger Félicien Du Bois im Powerplay nach einem gewonnenen Bully der Ausgleich. Mit dem 0:1 nach 20 Minuten waren die Davoser allerdings gut bedient. Lausanne war im ersten Abschnitt klar besser. Den Treffer zum 1:0 erzielte in der 14. Minute der 20-jährige Johnny Kneubühler.
– Im letzten Drittel lautete das Schussverhältnis 13:3 zu Gunsten des HCD, dennoch war der Sieg der Waadtländer nicht gestohlen. Die Gäste zeigten eine clevere Leistung. Es war der dritte Sieg für Lausanne in der achten Partie in Davos seit dem Wiederaufstieg 2013. Zugleich setzte sich im dritten Saisonduell dieser beiden Mannschaften erstmals das Auswärtsteam durch.
– Drunter und drüber geht es in Freiburg. Gottéron dominiert fast zwei Drittel lang gegen Biel, führt bis zur 40. Minute 2:0 – und geht am Ende mit 3:5 unter.
– Im Aufgebot fehlte Anton Gustafsson. Nach der Partie wurde bekannt, dass der Vertrag mit dem Schweden mit Schweizer Lizenz, der auf diese Saison hin mit hohen Erwartungen aus Langnau gekommen war, per sofort aufgelöst worden ist. Gustafsson kehrt nach Schweden zurück. Anton Gustafsson ist bereits der zweite Spieler in dieser Saison, der freigestellt wurde. Marc-Antoine Pouliot musste den Klub verlassen, nachdem er vor einem Auswärtsspiel vergessen hatte, die Schlittschuhe einzupacken.
– Pouliot spielte am Freitagabend in den Reihen des EHC Biel und steuerte drei Assists zum Auswärtssieg bei. Der Kanadier war eine von drei Bieler Schlüsselfiguren. Goalie Jonas Hiller parierte 34 Schüsse und hielt Biel bis zur 40. Minute im Spiel. Und Flügelstürmer Julian Schmutz gelang im Schlussabschnitt innerhalb von fünf Minuten zuerst das 3:2 und später das 4:3. Das siegsichernde 5:3 erzielte Marco Pedretti 33 Sekunden vor Schluss ins leere Tor.
– Nach den Auswärtssiegen bei den Strich-Rivalen Langnau (am Dienstag) und Gottéron sitzt der 67-jährige Trainer-Notnagel Mike McNamara in Biel wieder fest im Sattel. Unter McNamara gewann Biel in zwei Wochen vier Spiele und punktete in fünf von sieben Partien.
– Was schief laufen konnte, lief schief. Am Ende kassierten die SCL Tigers die bitterste Niederlage der bislang so erfolgreichen Ära von Trainer Heinz Ehlers. Wenn die Langnauer über den Strich wollen, müssten sie Spiele wie jenes gegen Servette - den Tabellenachten, der vorher sechs Spiele hintereinander verlor und dabei bloss neun Tore erzielte - zwingend gewinnen.
– Stattdessen schwammen den Langnauern die Felle schon in den ersten 170 Sekunden davon. Damiano Ciaccio, der diesmal vor dem Tor stand (nachdem Ivars Punnenovs am Dienstag beim 3:5 gegen Biel ausgewechselt worden war), liess gleich die ersten zwei haltbaren Schüsse auf sein Tor passieren.
– Langnau hoffte bloss drei Minuten lang zu Beginn des zweiten Abschnitts auf eine Wende. Servettes Goalie Robert Mayer ermöglichte mit einem Puckverlust hinter dem Tor Rob Schremp das 1:2. Es ging aber kein Ruck durch die Mannschaft. Drei Minuten später ermöglichte Langnaus Verteidiger Yves Müller mit einem Fehler Damien Riat den Treffer zum 3:1. Die Missverständnisse und Unzulänglichkeiten bei den Tibers nahmen zu, je länger die Partie dauerte. Der verletzte Verteidiger Ville Koistinen, der bei den Emmentalern im Schnitt fast 25 Minuten pro Partie auf dem Eis steht, fehlte an allen Ecken und Enden.
Bern - Lugano 5:0 (1:0, 1:0, 3:0)
15'777 Zuschauer. - SR Fischer/Vinnerborg, Kovacs/Obwegeser.
Tore: 9. Untersander (Blum, Martin Plüss/Ausschluss Philippe Furrer) 1:0. 21. (20:25) Ebbett (Lasch, Genoni) 2:0. 47. Bodenmann (Lasch, Andersson) 3:0. 48. Martin Plüss (Noreau, Luca Hischier) 4:0. 60. Andersson (Arcobello, Ebbett/Ausschlüsse Klasen, Lapierre) 5:0.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Bern, 6mal 2 Minuten gegen Lugano.
PostFinance-Topskorer: Arcobello; Klasen.
Bern: Genoni; Untersander, Blum; Noreau, Beat Gerber; Jobin, Krueger; Andersson, Kamerzin; Lasch, Ebbett, Bodenmann; Ruefenacht, Arcobello, Simon Moser; Luca Hischier, Martin Plüss, Scherwey; Alain Berger, Reichert, Marco Müller.
Lugano: Merzlikins; Chiesa, Philippe Furrer; Hirschi, Julien Vauclair; Ronchetti, Sartori; Riva; Bertaggia, Lapierre, Gregory Hofmann; Martensson, Zackrisson, Fazzini; Bürgler, Sannitz, Klasen; Walker, Gardner, Reuille; Morini.
Bemerkungen: Bern ohne Macenauer, Lugano ohne Kparghai, Wilson, Fontana, Stefan Ulmer, Brunner (alle verletzt), Manzato (krank) und Sondell (überzähliger Ausländer). - Pfostenschuss Untersander (34.).
ZSC Lions - Kloten 4:2 (3:0, 0:2, 1:0)
10'284 Zuschauer. - SR Massy/Mollard; Borga/Fluri.
Tore: 6. Chris Baltisberger 1:0. 10. Shannon (Wick, Siegenthaler) 2:0. 17. Thoresen (Sjögren, Rundblad) 3:0. 32. Shore (Santala) 3:1. 40. (39:21) Hollenstein (Sheppard) 3:2. 56. Geering (Ausschlüsse Sjögren; Santala, Sheppard) 4:2.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions, 4mal 2 plus 5 Minuten (Santala) plus Spieldauer (Santala) gegen Kloten.
PostFinance-Topskorer: Wick; Hollenstein.
ZSC Lions: Flüeler; Rundblad, Geering; Siegenthaler, Marti; Guerra, Seger; Phil Baltisberger; Thoresen, Sjögren, Suter; Nilsson, Shannon, Wick; Herzog, Schäppi, Kenins; Chris Baltisberger, Trachsler, Künzle; Pestoni.
Kloten: Gerber/Boltshauser (ab 17.); Sanguinetti, Frick; Stoop, Weber; Back, Harlacher; Egli; Shore, Santala, Obrist; Leone, Sheppard, Hollenstein; Praplan, Schlagenhauf, Bieber; Lemm, Homberger, Kellenberger.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Cunti (überzählig), Blindenbacher und Bärtschi. Kloten ohne Grassi, Ramholt und Von Gunten (alle verletzt) und Bircher (gesperrt). - Pfosten-/Lattenschüsse: 5. Praplan, 38. Frick, 60. Sjögren.
Fribourg-Gottéron - Biel 3:5 (0:0, 2:2, 1:3)
5695 Zuschauer. - SR Brüggemann/Koch (GER/SUI), Gnemmi/Küng.
Tore: 31. Ritola (Neukom) 1:0. 33. Birner (Cervenka, Mauldin) 2:0. 40. (39:10) Pedretti (Gaëtan Haas) 2:1. 40. (39:29) Micflikier (Pouliot) 2:2. 49. Julian Schmutz (Pouliot, Micflikier) 2:3. 52. Birner (Rathgeb, Mauldin/Ausschlüsse Fabian Lüthi, Pedretti) 3:3. 54. Julian Schmutz (Pouliot) 3:4. 60. (59:27) Pedretti 3:5 (ins leere Tor).
Strafen: je 3mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Sprunger; Rajala.
Fribourg-Gottéron: Benjamin Conz; Rathgeb, Leeger; Schilt, Stalder, Maret, Marc Abplanalp; Chavaillaz; Mauldin, Cervenka, Birner; Sprunger, Bykow, Ritola; John Fritsche, Rivera, Caryl Neuenschwander; Neukom, Flavio Schmutz, Mottet.
Biel: Hiller; Dave Sutter, Fey; Maurer, Nicholas Steiner; Mike Lundin, Wellinger; Jecker, Dufner; Pedretti, Gaëtan Haas, Rajala; Horansky, Fabian Sutter, Wetzel; Julian Schmutz, Pouliot, Micflikier; Fabian Lüthi, Jan Neuenschwander, Rossi.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Loichat (verletzt), Picard (überzähliger Ausländer) und Kienzle (persönliche Gründe), Biel ohne Earl, Huguenin, Joggi, Valentin Lüthi und Tschantré (alle verletzt).
Davos - Lausanne 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)
4072 Zuschauer. - SR Stricker/Wiegand, Bürgi/Castelli.
Tore: 14. Kneubühler (Pesonen, Augsburger) 0:1. 21. Du Bois (Corvi/Ausschluss Herren) 1:1. 34. Herren (Pesonen) 1:2. 55. Jeffrey (Antonietti) 1:3.
Strafen: 4mal 2 plus 5 (Ambühl) plus 10 Minuten (Ambühl) plus Spieldauer (Ambühl, Lindgren) gegen Davos, 6mal 2 Minuten gegen Lausanne.
PostFinance-Topskorer: Lindgren; Genazzi.
Davos: Senn; Du Bois, Rahimi; Schneeberger, Paschoud; Jung, Kindschi; Heldner; Forrer; Sciaroni, Walser, Ambühl; Marc Wieser, Lindgren, Eggenberger; Simion, Kousal, Ruutu; Kessler, Corvi, Dino Wieser.
Lausanne: Huet; Trutmann, Junland; Lardi, Genazzi; Gobbi, Fischer; Nodari; Herren, Froidevaux, Pesonen; Danielsson, Jeffrey, Antonietti; Schelling, Miéville, Déruns; Augsburger, Kneubühler, Conz.
Bemerkungen: Davos ohne Forster (private Gründe), Axelsson, Jörg und Aeschlimann. Lausanne ohne Ryser, Walsky (alle verletzt), Borlat (krank) und Ledin (überzähliger Ausländer). - 7. Lattenschuss Genazzi. - 36. Conz verletzt ausgeschieden. - Timeout Davos (55.). - Davos von 57:25 bis 57:30 und ab 57:53 ohne Goalie.
SCL Tigers - Genève-Servette 1:6 (0:2, 1:1, 0:3)
5531 Zuschauer. - SR Kurmann/Müller, Progin/Stuber.
Tore: 1. (0:18) Jacquemet (Spaling) 0:1. 3. Riat (Loeffel/Ausschlüsse Kuonen; Spaling) 0:2. 21. (20:26) Schremp (Nils Berger/Ausschluss Fransson) 1:2. 24. Riat (Mercier) 1:3. 43. (42:57) Fransson (Loeffel, Slater/Ausschlüsse Zryd, Yves Müller) 1:4. 44. (43:49) Loeffel (Kast, Spaling/Ausschluss Yves Müller) 1:5. 52. Petschenig (Kast) 1:6.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 7mal 2 Minuten gegen Genève-Servette.
PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Spaling.
SCL Tigers: Ciaccio; Weisskopf, Seydoux; Stettler, Yves Müller; Zryd, Flurin Randegger; Adrian Gerber; Elo, Schremp, Nils Berger; DiDomenico, Albrecht, Nüssli; Kuonen, Shinnimin, Sven Lindemann; Roland Gerber, Schirjajew, Claudio Moggi; Dostoinow.
Genève-Servette: Robert Mayer; Jacquemet, Fransson; Loeffel, Mercier; Vukovic, Ehrhardt; Petschenig; Simek, Almond, Spaling; Jeremy Wick, Slater, Riat; Massimino, Kast, Rubin; Schweri, Heinimann, Impose; Traber.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Pascal Berger, Blaser, Lukas Haas und Koistinen, Genève-Servette ohne Détraz, Douay, Gerbe, Rod und Romy (alle verletzt). - Timeout Genève-Servette (43.).