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– Bern kann doch noch gewinnen: Im Strichduell mit Ambri kommen die Bären dank eines Overtime-Sieges immerhin zu zwei Punkten. Nach einer kurzen Abtastphase kesselt es in kurzer Folge gleich auf beiden Seiten: Erst lenkt Ambris Adam Hall einen Slapshot noch entscheidend ab, dann kann Pascal Berger für die Bären einen Abpraller verwerten.
– Im Mitteldrittel können die Gastgeber nach einer Passstafette durch Adrian Trunk zwar erneut in Führung gehen, kassieren aber fünf Minuten vor der letzen Pause einen bitteren Doppelschlag: Das zweite Tor gelingt Tristan Scherwey nach einem katastrophalen Fauxpas von Goalie Sandro Zurkirchen gar in Unterzahl.
– Die Goalies bleiben im Fokus: Im Schlussdrittel lässt Jakub Stepanek einen harmlosen Abschluss von Daniele Grassi blamabel passieren und ermöglicht den Leventinern den Ausgleich. Erst in der Overtime gelingt Thomas Rüfenacht dann der goldene Treffer.
– Trauriges Gastspiel für Langnau: Die Tigers gehen auswärts gegen Lugano gleich mit 6:2 unter. Vorentscheidend ist dabei das erste Drittel, in welchem die Tessiner gleich fünfmal erfolgreich sind.
– 46 Sekunden sind in der Resega gespielt, als Alessio Bertaggia ein erstes Mal das «Kribeli» anvisiert – und trifft! 19 Sekunden später steht Tigers-Goalie Ivars Punnenovs nach einem Abpraller von der Bande erneut etwas im Schilf – und wird von Tony Martensson übertölpelt! Was für ein Auftakt!
– Eine knappe Viertelstunde später steht's bereits 5:0 für die Gastgeber und die Partie ist gelaufen. Die Treffer von Chris DiDomenico und Claudio Moggi sind dann nur noch Resultatkosmetik.
– Der EV Zug gewinnt den Spitzenkampf gegen das ersatzgeschwächte Genève-Servette dank einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte 2:1 und qualifiziert sich als zweites Team nach den ZSC Lions für die Playoffs.
– In einem Spitzenkampf unter ungleichen Vorzeichen behält Zug die Oberhand – braucht aber einen langen Atem. Erst im Schlussdrittel wenden die Zentralschweizer dank einem Doppelschlag innerhalb von zweieinhalb Minuten das Blatt spät, aber verdient. Erst gleicht der Finne Jarkko Immonen mit seinem bereits 21. Saisontor aus, in der 50. Minute setzt sich Dario Bürgler energisch und technisch versiert durch und erzielt das Game-Winning-Goal.
– Der EVZ profitiert am Ende davon, dass Servette die Kraft ausgeht. Die Genfer können nur mit zwei Ausländern antreten, nachdem sich neben Matt D'Agostini kurz vor dem Spiel auch noch Matt Lombardi und Jim Slater verletzen. Mit dem letzten Aufgebot wehrt sich das Team von Trainer Chris McSorley, das in diesem Jahr sieben von neun Partien gewonnen hat, gegen die Niederlage. Als Jeremy Wick in der 28. Minute in Überzahl die Führung gelungen ist, scheint sogar der Sieg möglich, zumal Goalie Robert Mayer überragend spielt.
(twu/si)
Ambri-Piotta - Bern 3:4 (1:1, 1:2, 1:0, 0:1) n.V.
6022 Zuschauer. - SR Massy/Wiegand, Borga/Bürgi.
Tore: 16. Hall (Mäenpää, Giroux/Ausschluss Helbling) 1:0. 19. Pascal Berger (Plüss, Bodenmann) 1:1. 26. Trunz (Chavaillaz) 2:1. 32. Conacher 2:2. 34. Scherwey (Ausschluss Conacher!) 2:3. 48. Grassi (Kamber) 3:3. 61. (60:26) Rüfenacht (Untersander, Roy) 3:4.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri, 6mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Mäenpää; Conacher.
Ambri-Piotta: Zurkirchen; Birbaum, Sidler; Gautschi, Mäenpää; Trunz, Chavaillaz; Stucki; Grassi, Kamber, Bianchi; Lauper, Hall, Giroux; Lhotak, Emmerton, Monnet; Duca, Fuchs, Pestoni; Bastl.
Bern: Stepanek; Krueger, Untersander; Helbling, Gerber; Jobin, Kreis; Flurin Randegger; Rüfenacht, Roy, Scherwey; Conacher, Ebbett, Moser; Bodenmann, Plüss, Pascal Berger; Alain Berger, Reichert, Müller.
Bemerkungen: Ambri ohne Sven Berger, Fora, Flückiger (verletzt) und Nordlund (überzähliger Ausländer), Bern ohne Luca Hischier, Bergenheim, Blum, Bührer, Kobasew, Dubois, Ness, Smith (alle verletzt) und Kousa (überzähliger Ausländer).
Lugano - SCL Tigers 6:2 (5:0, 1:1, 0:1)
5343 Zuschauer. - SR Dipietro/Kurmann, Espinoza/Kohler.
Tore: 1. (0:46) Bertaggia (Sannitz) 1:0. 2. (1:05) Martensson (Klasen) 2:0. 10. Klasen (Pettersson, Martensson) 3:0. 14. Hofmann (Kparghai) 4:0. 16. Sannitz (Bertaggia, Walker) 5:0. 33. DiDomenico (Koistinen, Wilson/Ausschluss Hirschi) 5:1. 39. Pettersson (Klasen, Martensson/Ausschluss DiDomenico) 6:1. 55. Sandro Moggi 6:2.
Strafen: 4mal 2 plus 5 (Kienzle) Minuten plus Spieldauer (Kienzle) gegen Lugano, 7mal 2 plus 5 (Clark) Minuten plus Spieldauer (Clark) gegen die SCL Tigers.
PostFinance-Topskorer: Pettersson; Clark.
Lugano: Merzlikins; Ulmer, Vauclair; Kparghai, Hirschi; Kienzle, Sartori; Fontana; Pettersson, Martensson, Klasen; Stapleton, Hofmann, Brunner; Bertaggia, Sannitz, Walker; Reuille, Dal Pian, Reuille.
SCL Tigers: Punnenovs (21. Ciaccio); Müller, Koistinen; Zryd, Adrian Gerber; Weisskopf, Kim Lindemann; Ronchetti; Clark, Gustafsson, Claudio Moggi; Nüssli, Wilson, DiDomenico; Sandro Moggi, Albrecht, Wyss; Haas, Schirjajew, Sven Lindemann.
Bemerkungen: Lugano ohne Morini, Steinmann, Chiesa, Furrer (alle verletzt) und Lapierre (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Stettler, Bärtschi, Murray, Tom Gerber, Nils Berger (alle verletzt) und Hecquefeuille (überzähliger Ausländer). Pfosten-/Lattenschüsse: Brunner (12.), Klasen (40.), Dal Pian (59.).
Zug - Genève-Servette 2:1 (0:0, 0:1, 2:0)
6146 Zuschauer. - SR Mollard/Vinnerborg, Fluri/Peter Küng.
Tore: 28. Wick (Loeffel, Kast/Ausschluss Morant) 0:1. 48. Immonen (Ramholt) 1:1. 50. Bürgler 2:1.
Strafen: je 3mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Bouchard; Loeffel.
Zug: Stephan; Ramholt, Grossmann; Schlumpf, Sondell; Morant, Alatalo; Lüthi, Erni; Lammer, Immonen, Bouchard; Martschini, Holden, Schnyder; Bürgler, Peter, Zangger; Sieber, Diem, Senteler.
Genève-Servette: Mayer; Vukovic, Fransson; Antonietti, Bezina; Loeffel, Mercier; Iglesias; Wick, Rubin, Rod; Pyatt, Douay, Pedretti; Simek, Romy, Riat; Traber, Kast, Rubin, Gerber.
Bemerkungen: Zug ohne Suri (gesperrt) und Thibaudeau, Servette ohne D'Agostini, Lombardi, Slater, Jacquemet und Almond (alle verletzt). Servette ab 58:33 ohne Torhüter.