Sag's mit Hockey! «The Zambonis» singen nur über ihren Lieblingssport
Die Annahme ist wohl nicht so verkehrt, dass sich neun von zehn Liedern auf der Welt um das Thema «Liebe» drehen. Die Pop-Rock-Band «The Zambonis» aus dem US-Bundesstaat Connecticut bildet da keine Ausnahme. Was ihre Songs jedoch besonders macht: Sie haben samt und sonders einen Bezug zum Eishockey-Sport. «Wir sind die einzige Band der Welt, deren beiden grössten Einflüsse die Beatles und Wayne Gretzky sind», sagt Gitarrist und Sänger Dave Schneider.
Grundsätzlich handeln «The Zambonis» die üblichen Themen ab, um die es bei Songs geht. So behandelt «Away Game» das Führen einer Fernbeziehung:
Die Geschichte beginnt 1993, als die Band realisiert, dass ihre Songs nicht zwangsläufig von Eishockey handeln müssen, bloss weil sie von Eishockey erzählen. Der Sport hält als Metapher für die Liebe und für das Leben generell hin. So wie Patent Ochsner in «Belpmoos» vom Fliegen träumen, so sehr wünschen sich «The Zambonis» nichts sehnlicher, als mit der Eismaschine zu fahren:
In «Bob Marley & the Hartford Whalers» geht es um das Thema «Verlust». Die Hartford Whalers – wie die Band aus dem Bundesstaat Connecticut – spielten bis 1997 in der NHL. Danach zog das Franchise um, es spielt heute als Carolina Hurricanes.
«The Zambonis» durften schon zwei Mal beim All-Star-Game der NHL auftreten, zuletzt 2011 in Raleigh. Das ist die Stadt der Carolina Hurricanes – womit sich der Kreis zur Band aus Connecticut schloss.