Für die Schlussphase der WM-Vorbereitung mit den Länderspielen gegen Lettland in Genf (Freitag) und Neuenburg (Samstag) hat Nationalcoach Patrick Fischer 28 Akteure aufgeboten. Fest steht: Mark Streit (Philadelphia Flyers) verzichtet auf die WM-Teilnahme.
Dafür gibt Nino Niederreiter im Blick bekannt, dass er nach Russland reisen werde. Der Bündner scheiterte in der ersten Playoff-Runde mit Minnesota in der Nacht auf Montag und soll am nächsten Sonntag in die Schweiz und dann am Dienstag zur Nati stossen.
Ursprünglich hoffte das Nationaltrainer-Triumvirat mit Patrick Fischer (Headcoach), Felix Hollenstein und Reto von Arx (Assistenten), diese Woche in Genf schon mit dem kompletten WM-Kader zu trainieren. Noch gibt es aber offene Fragen.
Roman Josi von den Nashville Predators wäre eine willkommene Verstärkung. Nashville lag in den Playoffs um den Stanley Cup vor dem sechsten Spiel (in der Nacht auf Dienstag) gegen Anaheim mit 2:3 Siegen in Rückstand.
Zusagen sind nach einer Playoff-Enttäuschung in der NHL keine Selbstverständlichkeit, wie das Beispiel Mark Streit zeigt. Der Berner sagte nach dem Ausscheiden mit den Philadelphia Flyers seine WM-Teilnahme ab. Der Grund: Streit fühlte sich nach den letzten Monaten nicht mehr bereit für eine Weltmeisterschaft. Streit erfreute sich zuletzt einer guten Form. Die Philadelphia Flyers qualifizierten sich dank zweier starker Monate noch für die Playoffs, nachdem der Rückstand auf die Playoff-Plätze zeitweise mehr als zehn Punkte betragen hatte. Streit stand während der letzten zwei Monate der Saison und auch in den sechs Playoff-Partien im Schnitt für die Flyers fast 30 Minuten pro Spiel auf dem Eis.
In Genf trainiert die Schweiz diese Woche mit 28 Akteuren. Neu zum Team stossen am Mittwoch Goalie Reto Berra und Stürmer Julian Walker. Raphael Diaz gesellt sich erst in einer Woche vor dem letzten Vorbereitungsspiel gegen Deutschland zum Team. Inklusive Niederreiter und Josi befinden sich noch 31 Spieler im erweiterten WM-Kader. Mit 25 Akteuren wird die Schweiz am Mittwoch in einer Woche an die Weltmeisterschaft nach Moskau reisen. Zwischen vier und sechs Spieler (je nachdem, ob Niederreiter und Josi kommen) muss Coach Patrick Fischer also noch nach Hause schicken. Für die Vorbereitungswoche in Genf schafften Goalie Luca Boltshauser, Verteidiger Joel Genazzi und Stürmer Luca Cunti den «Cut» nicht mehr. (zap/sda)
streit kommt auf wesentlich mehr spiele und ist nicht mehr 20ig, von dem her legitim
zum anderen sind die europäischen felder mittlerweile zu gross für marc, respektive er zuwenig mobil um eine dominierende rolle zu spielen
von dem her steht kommt es auf eins raus, ob mit oder ohne